Blonder
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Mitglied seit: 23.10.07
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Nach ca. 8 1/2 Stunden ist der....na, nennen wir es mal "Veteran"-Grad gefallen!
Letztendlich kann ich mich eigentlich allen Vorredner in Sachen Kritik anschließen!
Viel Action und wenig Drumherum haben dafür gesorgt, das ich mich teilweise sogar gelangweilt habe. Selten so emotionslos ein Spiel beendet.
Natürlich sieht es absolut klasse aus, keine Frage! Nur hat mich Teil 4 mehr gepackt. Bei MW 2 wird man teilweise durch die Level gehetzt, ohne einen Blick über die Schulter werfen zu können. Irgendwann hatte ich dann das Gefühl immer das selbe vor einem anderen Hintergrund zu machen. CoD 4 war meiner Meinung nach in dem Punkt abwechslungsreicher, intensiver und irgendwo auch "glaubwürdiger". Auch wirkten die besonderen Momente auf mich manchmal zu gezwungen.
Am besten gefallen hat mir "Gulag" und teilweise die Washington-Abschnitte!
2 Sachen fließen aber zum kleinen Teil in meine Beurteilung rein. Sie verändern nicht das Gesamtbild aber zugeben muss ich sie schon:
1. Ich hasse mittlerweile Hype-Spiele! Je mehr "Hipp Hipp Hurra" ich vorher lese, desto größer wird mein Widerstand gegen das Spiel. Ob berechtigt oder nicht ist hier völlig egal, da eine gewisse Anzahl an Spieler, Redakteuren usw. irgendwann eh nicht mehr objektiv urteilen können/wollen, fällt es mir schwer die Masse zu trennen. Alles ist toll, alles ist super....kritisiert wird so gut wie nix. Dieses "genervt sein" meinerseits bleibt auch bestehen, wenn ich das Spiel starte. Ich bin einfach nicht mehr ganz unbefangen. Ich hoffe, das ist nur eine Phase bei mir oder diese Entwicklung breitet sich nicht mehr riesig aus.
2. Das Spiel ist zu leicht! Wer weiß, ob ich das Spiel nicht weniger gelangweilt oder emotionslos gespielt hätte, wenn es mehr als nur 1 Stelle gegeben hätte, die mich wirklich eine Zeitlang in Anspruch nahm.
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