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>Wenn ich mal ne Tochter hab, wird die Clementine genannt. Ich hoer naemlich immer "HAMMERTIME" wenn Lee nach der ruft *lol* > >Letzte Episode beendet, und das war einfach laecherlich. Keine Ahnung ob die jetzt bedeutend anders wird wenn man sich am Ende des 2ten Kapitels anders entscheidet, aber besser wird das wohl kaum werden. Ich muss ziemliches PEch bei meinen Entscheidungen gehabt haben, denn alle Charaktere die mir sympatisch waren (Carley, Doug, Glenn, Lilly, Chuck, Mike) sind alle innerhalb kuerzester Zeit draufgegangen. Die ganzen Zombie-Apokalypse-Klischee-Elemente werden routiniert abgespult: miese Gruppenstimmung, Medikamenten/Rationen-Knappheit, Invalide Gruppenmitglieder, feindlich Gesinnte links und rechts, supersneakige off-screen Stealth-Zombies. Waer doch mal ne Idee fuer ein geiles Zombie-Spiel: EIne Mischung aus Towerdefense, RPG und Strategie bei dem man den Zombies mal so richtig den Vogel zeigen kann, anstatt sich immer nur ueber die ultradaemlichen vorgegebenen Entscheidungen seine NPC-GRuppenmitglieder aufzuregen. Gutes Beispiel war das brennende Verlangen von Ben seine Schuld an Tode von Kennys Sohn beichten zu muessen, waehrend gerade die Zombiehorden zur Tuer reinfallen. Dementsprechend hab ich den Wixxer auch mit einer gewissen Genugtuung den Glockenturm runterstuerzen lassen. Die Liste von Daemlichkeiten ist mal wieder ellenlang. Auch lass ich mir ungern mit der Moralkeule eins ueberbraten, wenn die Legimitation dafuer jeglicher Logik entbehrt: Soll ich mich jetzt schlecht fuehlen, weil ich ein Auto, das verlassen mitten im Wald und offen rumsteht, raide? Ich glaube nicht Tim. Und wie gesagt, alle 50/50 Entscheidungen ziehen aehnliche selbstgerechte Moralkeulen mit sich. Ich will als Spieler auch mal die Chance haben, was richtiges zu machen oder zumindest machen zu koennen. > >[i:(Diese Nachricht wurde von Khytomer am 09.01.2013 19:14 editiert.)]
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