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>Nun habe ich die ersten knapp 2 1/2 Stunden hinter mir und muß sagen, das ich bisher doch durchaus zufrieden bin mit dem Spiel. >Der Test in der 360-Live trifft den Nagel eigentlich auf dem Kopf (sofern man ihn gelesen hat ;) ) > >Die Grafik ist absolut Next-Gen. Der blutige Boden, der Regen, welcher von den Wänden tropft, die blutrünstigen Gegner, die Ausrüstungen...alles top. > >Die Story schenk ich mir jetzt mal. Nur soviel: Jericho ist ein Team von ein paar Spezialisten, welches die Wiederauferstehung des Erstgeborenen (von Gott) verhindern soll. >Jedes Team-Mitglied verfügt über eine besondere Ausrüstung und extra Fähigkeiten. Die da zb. wären: Telekinese, Verwundete heilen, Feuerdämon beschwören, Gegner binden, Zeit verlangsamen, Geisterkugel (Schuss in Zeitlupe) usw. > >Per Knopfdruck kann man während des spielens zwischen den verschiedenen Charaktern wechseln um ihre Fähigkeien zu nutzen. Oft kommt das vor, wenn man bestimmte Stellen nur mit Hilfe eines Charakters überwinden kann. >Man ist jetzt nicht gezwungen die ganze Zeit hin und her zu wechseln aber eine "Bei dem bleib ich der hat die größte Wumme"-Taktik, läuft auf Dauer auch nicht. > >Wo wir auch schon beim nächsten Punkt wären: Der Schwirigkeitsgrad. >Bisher war ich an ein paar Stellen, die mit blindem Geballer nicht zu lösen waren. Teilweise also auch etwas (sehr) frustig. Außerdem ist zu empfehlen, sich nie allzu weit von der Gruppe zu entfernen. Die Gegner sind nicht zu unterschätzen und ein plötzlicher Angriff findet nicht immer nur von Vorne statt, sondern auch zusätzlich von Hinten oder ggf. von Oben. Also Obacht! > >Wird man selber niedergestreckt, wechselt man automatisch zum nächsten. Solange, bis keiner mehr steht. Ein Glück sind die Checkpoints echt fair verteilt. So weit brauch es aber nicht kommen. Um ein Mitglied wieder fit zu machen, kann man es per Knopfdruck fix wieder heilen. Blöd nur, wenn dieses mit in der Schussbahn liegt. >Die Widersacher suchen zwar auch Deckung, kommen aber oft auf einen zugerannt(!). Von daher bleibt nicht immer viel Zeit, sich um Verwundete zu kümmern. Dies neigt auch dazu, die Nerven zu strapazieren. Da selbst die kleinen Fußsoldaten recht hartnäckig sind, erledigen die sich auch nicht mal ebend im Vorbeigehen. > >Der Levelverlauf wirkt mit der Zeit recht linear. Ein Ziel, ein Weg. Allerdings wird dies durch die Dunkelheit und der sehr guten Umgebungsgrafik recht gut vertuscht. > >Der rote Lebenssaft fließt in Strömen, bei den Monster-Viechern würd ich nicht ins Auto steigen und auch die Körperteile sind nicht besonders fest getackert. Rund rum kommt die Umgebung und das Spiel selbst, sehr abgedreht und psycho rüber...und ich bin noch nicht weit gekommen...schaun wa ma, was mich da noch erwartet. > > >Ganz großer Mist sind aber die Quick-Time-Events. Von denen war ich schon bei RE4 kein Fan aber dort waren sie wenigstens noch gut umgesetzt. Bei Jericho bleiben oft nur Millisekunden, den richtigen Button zu erwischen. > >Fazit: >Bisher ein richtig gutes Game. Super Grafik, schön düster, abgedreht und die Action kommt auch nicht zu kurz. >Wirkt allerdings etwas linear und wird sicher noch frustiger. Quick-Time-Events sind schlecht umgesetzt und eigentlich recht überflüssig. > >Die 8.1 der 360-Live passen schon gut. Von mir gibt´s ne klare Kaufempfehlung!
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