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>>Tschernobyl oder Atomwaffenschlag? > >Moskau nach einem Atomkrieg. > >>Sieht interessant aus. Wobei mir solche Spiele nur gefallen können, wenn eine gut durchdachte Story dahinter steckt. Wenn irgendein politisch interessantes Thema nur oberflächlich als Stütze genutzt wird, ist es mir zu langweilig. >> >>So oder so. Noch ist es zu früh. > >Ein Auszug aus einem Review zum Roman: > >"Heimlicher Hauptdarsteller ist die Moskauer U-Bahn, in der die Handlung fast komplett spielt. Die palastähnlichen riesigen Stationen, die Stalin als Luftschutzbunker bauen ließ, und ein U-Bahnnetz, das sich krakengleich unter der russischen Hauptstadt ausbreitet, sind ein ausgezeichnetes Setting. Beeindruckt durch diese Bauwerke lässt der Autor der Phantasie freien Lauf und lässt weit unter der Erde die verschiedensten sozialen Gemeinschaften entstehen. Eine Rückkehr an die verstrahlte Oberfläche ohne Schutzanzug ist unmöglich und selbst auf diesem beengten Raum haben sich die Bewohner in ihren Stationen noch gegenseitig abgeschottet im Kampf um die knappen Ressourcen und gegen mutierte Lebewesen von der Oberfläche. > >Auch die unabhängige Station WDNCh leidet unter den immer stärker werdenden Angriffen. Hier unten wohnt der zwanzigjährige Artjom, der bisher wie alle seine Freunde den größten Teil seines Lebens hier verbracht hat. Ein geheimnisvoller Fremder gibt für Artjom den Ausschlag, die Enge seiner Station zu verlassen und das Labyrinth der Metro zu entdecken, angespornt von dem Wunsch, seine Station zu retten."
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