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>>Genau das war meine Ambition, mich hier nochmal einzuloggen. Über Spiele quatschen. Und mich bei den Leuten, die mich noch interessieren, erkundigen, was für den Herbst geplant ist. > >Dann mach das! Und ignoriere den Rest. > >>Und nun gehe mal ganz tief in dich (oder alternativ auch einfach 3-4 Posts nach oben) und frage dich, wer hier einen unqualifizierten, herabwürdigenden Kommentar abgegeben hat. Aber klar... Buddies, Homies, Rasselbande und so. Ich verstehe. Da kann man nicht objektiv sein. > >Ist es mal wieder soweit. Weiß gar nicht, was die Anklage soll, ich wäre zwingend voreingenommen. Du weißt es nach den unzähligen Romanen, die wir im öffentlichen und privaten Schriftverkehr ausgetauscht haben, besser, als du hier den Anschein erweckst. Ich bin kein Tier, daß der Herde nachrennen muß, zu sehr gefällt mir die unvorhersehbare Rolle. Also ich reagiere nicht gerne so, wie man es ein jeder erwarten würde. Natürlich wird das Glück sogar bei mir vorstellig, sobald ich mich in dem erhabenen Kreis an Individualisten befinde, der sich öfters zum zwanglosen Zeitvertreib einfindet. Daß Sympathie manches Urteil milder oder Antipathie eben drastischer ausfallen läßt, ist eben so. Nach dem Prinzip hatte ich dir auch mal versucht so manche unbeabsichtigte Wirkung zu verdeutlichen. >Aber ich kann für mich behaupten, ohne ein kollektives Denken zu meiner Meinung zu kommen. Und du müßtest eigentlich zu dem Schluß kommen, daß ich Diskussionen in den letzten Jahren mit dir fernab jeglichen Zugehörigkeitgefühls geführt habe. Zumindest wüßte ich nicht, zu welchem Zeitpunkt ich übergeordnete Prinzipien einer Gruppe hätte zum Zuge kommen lassen. Das als Einstieg, kann ja sein, daß du es anders wahrgenommen hast. Da kannst du gerne widersprechen. > >Du spielst auf Leons Kommentar an, der dich offensichtlich auf die Palme bringt und dich in die Rolle des Ausgestoßenen rückversetzt sehen läßt. Der Beitrag ist für sich genommen keineswegs anständig, das stimmt. Ich meine, verstehen zu können, warum es dir sauer aufstößt. Genauso verstehe ich den bierverschüttenden Zauberhutträger. > >Worum ging es hier? nandor freut sich diebisch über sein geliebtes PES, das wieder etwas zu taugen scheint und wünscht sich einige Online-Kicks, von denen er schon vor der aktuellen Generation geträumt hat. Ist bei mir über die Jahre hängengeblieben, genauso die Sache mit seinem Chip in der PS2 eigens für Winning Eleven, ohne daß er es weiter unten nochmal erwähnt hat. Er will also ein paar lustige Sessions einberufen und wirft die Idee einer TM-Liga in dem Raum. In seiner Freude passiert ja das, wonach auch du dich sehnst, nicht ausgeschlossen zu werden. Mit einem Augenzwinkern gibt er dir einen kleinen Seitenhieb und will auch dich vor der Konsole haben, obwohl du ja vorher ernst von der Idee abgewendet hast. Genau da lag das erste Mißverständis: nandor will vor lauter Vorfreude beinahe platzend spielen, wie man es sonst von dir kennt oder kannte, während du noch eine alte Rechnung offen siehst. Ist ja nichts Verwerfliches dran. Bloß so wie wir unsere Nanny kennen, nennt er dich seit Urzeiten einen Spasten, das ist selten ein wenig ernster gemeint, meist hingegen ein Brauch, wie ihn jeder hat, der mit Augenzwinkern zu sehen ist. Das siehst du nun als dauerhafte Beleidigung an und vermeidest den Kontakt. An der Stelle wäre in jedem Fall eine PM das probateste Mittel gewesen, um Unklarheiten zu beseitigen oder ihn davon abzubringen, diesen Running Gag zu bringen, wenn er dich den wirklich stört. > >Während nandor voll dem Spieltrieb ohne böse Absichten unterlegen ist, bereitest du den Gegenschlag vor, wirst irrelevante Imagefragen in den Raum und schweifst herrlich weit vom Thema ab. Dabei war die Lage doch geklärt, du hattest deine Gründe mit ihm keine Partie anzuleiern und gut wär's gewesen. Bin ich in so einer Situation, in der jemand mit mir spielen will, den ich nicht mag, ignoriere ich ihn oder belasse es bei meiner ersten Absage. Deine offentliche Ablehnung kontert nandor mit Humor, ohne der Sache große Ernsthaftigkeit anzudichten und Gegenvorwürfe auszupacken. Du fühlst dich nicht ernst genommen oder die Sache kindlich abgetan, wolltest schließlich hören, daß dich seit Ewigkeiten nicht wirklich beleidigen wollte. Also läßt du dir einen schlechten infantilen Einzeiler einfallen, der verdeutlichen soll, was für den Mitlesenden doch äußerst fehlplatziert wirkt. Man fühlt sich doch unweigerlich an die unsägliche Situation erinnert, die wir vor einigen Wochen hatten. Ärger, den wir (und das "wir" schließt dich mit ein) hier nicht brauchen. Wer streßt, soll das woanders machen. Genau deshalb kommt an genau dieser Stelle genau der Kommentar. > >Hat es dich überrascht, daß so ein Nachtritt kam? Gut hat es, aber du hättest damit rechnen können. Und in der andeutungsvollen Form war es weitaus weniger persönlich gemeint oder explizit ausgedrückt, als das, was vor einiger Zeit hier zu lesen war. Du hast den eindeutigen Schluß daraus gezogen, daß sich bei jemandem wieder ein Feinbild aufgebaut hat. Das erzeugt 'nen Kurzschluß und abermals muß abgerechnet werden. Mit der Begrifflichkeit des Anstandes und zwei Leuten, die hier zu keinem Zeitpunkt weiter involviert waren. Dann spielst du noch den Trumpf des Gruppenjokers und fertig ist deine Rundumschelle. > >Also erstmal muß ich dir sagen, daß vollkommen belanglos ist, wer sich in welchem Lager sieht, sobald es zu Streitigkeiten mit dir kommt. Es gibt noch kein geheimes Forum, in dem die Vorgehensweise beratschlagt wird. Jeder hier ist alt und eigenständig genug, um seine eigene Ansicht zu vertreten. Klar, es ist schwierig, aus allen Richtungen beschossen zu werden. Nur gibst du dich mit den Ausflüchten, also der Systematik, die du dahinter vermutest, der Lächerlichkeit preis. Mit jedem Nebenkriegsschauplatz, den du ausfechten mußt, reißt du eine Brücke ein. Das muß dir doch in der Nachbetrachtung mal begreiflich werden. Es ist so verdammt erklärbar, warum sich in unserer beschaulichen Welt Sympathien und Antipathien entwickeln. Es ist so simpel, wie es einfach ist: die Tasten im Zweifel unberührt lassen. Oder im richtigen Leben: einfach die Schnauze halten, nicht auf jede Kleinigkeit anspringen, die Unheil verspricht. > >Es geht nicht in meinen Schädel. Du verfügst doch über sämtliche rhetorischen Mittel, um fruchtvolle Debatten über ein Hobby zu führen. Wie gesagt, mach das. Konzentrier dich auf deine Stärken, sei informativ, argumentativ, humorvoll oder was auch gerade in den Kontext paßt. Aber überspring die zwischenmenschlichen Gräben. Denen kannst dein Leid klagen, solange du willst, sie auf Ewigkeiten anschreien, sie werden aber mit der Zeit nur größer und später fällst du beim versuchten Übersprung rein. Bleibst du bei den eigentlichen Diskussionen, wird sich der Rest mit der Zeit auch finden. Ich bin mit ziemlich sicher, daß sich keiner, der dich angeblich haßt, über informative Beiträge deinerseits aufregen wird. Im Gegenteil, auf die Weise wächst vielleicht wieder ein wenig Gras, wo du es nicht für nötig gehalten hättest. Mhm, Gras...
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