corpse
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Mitglied seit: 08.11.07
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Erstens einmal: bemerkenswert, wie der Tom Cruise nicht altert. Er sieht immer noch wie zu seinen besten Actionfilm-Zeiten aus. Aber dies nur am Rande.
Zum Film selbst: wieder einmal so ein Streifen, der wegen ein paar Längen zu viel im Mittelmass versinkt. Ich machte meinen Kinobesuch abhängig von den ersten Kritiken 'verlässlicher' Magazine und wurde offenbar leider hinters Licht geführt. Ich hab jetzt nicht die Offenbarung erwartet, aber einen soliden, unterhaltsamen Film. Über weite Strecken gelingt ihm dies auch. Einige positive Eindrücke aus dem Film: der Look ist sehr schön, die Effekte einwandfrei. Tom Cruise sehe ich immer noch gerne, und auch dieser Rolle gibt er etwas lebhaftes. Der einzig andere Darsteller, resp. Darstellerin, die ihrer Rolle mehr geben kann als nur Dialoge loszuwerden ist Andrea Riseborough, die ich davor auch nicht kannte. Es gibt einige sehr intensive Szenen mit beinahe Atem-Anhalt-Garantie (die Drohnen versprechen da so einiges), und dass vieles auch an andere Filme und Sci-Fi-werke angelehnt ist, stört mich nicht. Ein Musik-Stück erinnert zb an Mass Effect, und eine Szene ist, abgesehen vom Setting, quasi 1:1 aus M:I 3 übernommen worden 
Jetzt aber zu den Negativ-Punkten: Olga Kurylenko kann ihrer Rolle zu wenig Tiefe geben, was auch für den Rest des noch unerwähnten Casts gilt. Das ist schade, aber gerade noch so annehmbar. Der Film verliert sich aber irgendwie ab einem gewissen Zeitpunkt in Storywendungen, nichts sagenden Actionsequenzen und Szenen nahe am Kitsch. Das macht ihn, wie gesagt, leider nur zu einem mittelmässigen Film, den ich mir nicht noch mal ansehen würde.
5/10
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