corpse
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Mitglied seit: 08.11.07
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natürlich geht es mir um die filme selber und nicht um die technik.
beeindruckt haben mich:
das parfum:
hat mich eingenommen, vom anfang bis zum schluss.
the fountain:
alleine schon die idee von einem mann, der mit dem baum des lebens durch das weltall schwebt, verspricht hypnotische melancholie. die umsetzung ist meisterlich. besonders die effekte (die nicht cgi sind) und die musik beeindrucken.
children of men:
auf der einen seite melancholisch, auf der anderen seite brilliant inszenierte action. das ende zauberte ein paar tränen aus meinen augen.
departed:
anfangs konnte ich mit dem film nicht ganz so viel anfangen. beim zweiten mal durchschauen fielen mir dann aber die unzähligen details und anspielungen auf, und auch alles andere, insbesondere die feindselige atmosphäre und jack nicholson gefielen mir.
mulholland drive:
ist natürlich schon älter, allerdings hab ich ihn in diesem jahr zum ersten mal gesehen. das war zugleich auch mein erster lynch-film. ein alptraum-trip sondergleichen. mich wundert sowieso, wieso die hier so angeblichen filmcracks noch nie was über inland empire, lynchs neuesten streifen, geschrieben haben.
a scanner darkly:
für mich der film des jahres. und zwar vorwiegend wegen der geschichte selbst. und um es noch zu vertiefen, wegen der geschichte von bob arctor. wenn ich ein film über mein leben drehen würde, könnte ich die dialoge von arctor aus dem off beinahe 1:1 übernehmen.
brotherhood:
ich hab rotz und wasser geheult bei dem film. ich glaube, so einen traurigen film habe ich noch nie gesehen. sicher, als "kind" zu zeiten von titanic und the green mile musste ich auch weinen, aber da hatte ich es unterdrückt, weil ich mich nicht vor meinen eltern blamieren wollte 
thin red line:
terrence malick halt.
waking life:
auch ein alter film, auch zum ersten mal gesehen, schlichtweg genial und verzaubernd. siehe mein profil die top 3-rangliste.
blade runner:
muss einfach erwähnt werden, da er 2007 nach langer zeit wieder verkauft wurde und ich ihn zum ersten mal sah. mich hat er nicht so mitgenommen wie andere, die ihn als DEN kultfilm überhaupt betrachten, doch der enddialog zwischen deckard und roy batty hat mich sehr beeindruckt.
death proof:
anhang. ich hab grad noch zeit, also möchte ich auch an diesen beiden filmen noch was gutes loswerden.
the new world:
einer der wenigen filme, in denen der soundtrack den film leitet und nicht umgekehrt. der unkonventionelle regiestil avanciert den film für mich zum meisterwerk.
stay:
für mich genau die perfekte mischung, die ein film braucht, um als meisterwerk zu gelten. anders gesagt: auf diesen film habe ich mein leben lang gewartet. ps: ist für mich eher ein feel good movie als ein drama. man geniesst einfach die bilder und die gepräche der beiden hauptdarsteller, die von einem so wunderbaren soundtrack unterlegt wurden, dass einem warm ums herz wird (meine lieblingsszene ist die, wo henry zum ersten mal von athena spricht, wo dann diese pianomusik wie ein leichter regen auf die beiden hauptdarsteller niederprasselt, während sie durch die halle laufen).
ihr seht also, ich bin ein filmkenner, ich steh halt mehr auf die moderneren filme, weil es auch heute immer noch so wunderbare filme gibt, bei denen es nicht um den profit, sondern allein um den film selber als kunst geht.
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