Antwort auf: Zuletzt gesehen III von Vince

corpse
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Requiem for a Dream: Der Film hat was. Die Thematik ist ganz interessant, wie gezeigt wird, dass eben nicht nur Drogen im klassischen Sinne äbhängig macht und Leben zerstört. Die neuen Drogen, die legalisierten Drogen sind teils genauso schlimm, wenn nicht schlimmer. Die Bildsprache ist vermutlich einmalig, die Atmosphäre dicht, die Erzählweise kühl distanziert. Das Ende Hollywood-untypisch. Mir war der Film aber zu unangenehm zum schauen. Zu hektisch. Ich fühlte mich beinahe mit meinen Sinnen überfordert.


4 Monate...: Ich bin beeindruckt von den schauspielerischen Leistungen. Die ellenlangen Szenen ohne Cuts beeindrucken. Gibt es einen Film, in dem die Kamera länger auf die Schauspieler draufhält als in diesem? Vielleicht ist es bei "Der Sohn" ähnlich, aber ich glaube, dieses Werk befindet sich in dieser Hinsicht an der Spitze. Die Bedrückung, vor allem während der Familienfest-Szene ist beinahe unerträglich. Ein wirklich starker Film, der wie "Der Sohn" im Gedächtnis haften bleibt. Ich hätte ihn nur nicht auf deutsch anschauen dürfen. Die Synchronisation ist ziemlich mies.

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