Jackass
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Mitglied seit: 26.10.07
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Hab mal wieder einen mir völlig unbekannten Streifen gesehen.
Der 22-jährige Chris beendet sein Studium mit Bravur, will sich
aber der Konsumgesellschaft nicht unterordnen.
Von daher beschliesst er, ein neues Leben zu beginnen. Er spendet
alle seine Ersparnisse, zerschneidet seine Pässe und macht sich
auf eine Tour quer durch Amerika.
Auf seiner Reise durch die vereinigten Staaten trifft er die
verschiedensten Leute und hält sich mit Nebenjobs über Wasser,
um seinem großen Ziel näher zu kommen: Alaska.
Der Film hat 1-2 kleine Längen (Laufzeit 142 Minuten), überzeugt
aber durch gewaltige Bilder und wunderschöne Landschaften.
Und: Dieser Film regt zum Nachdenken an!
Der Sinn des Lebens wird hinterfragt und man lernt einen Menschen
kennen, der GlĂĽck nicht so definiert wie die meisten anderen.
Gegen Ende gibt es eine wunderschöne Szene:
Chris hat in Alaska einen verlassenen Bus gefunden, den er kurzerhande
in sein neues zu Hause verwandelt. Er liegt in diesem Bus und schaut
in den Himmel, und dann werden alle seine Weggefährten noch einmal
kurz eingeblendet...zu einer melancholischen Melodie schauen die
Leute in den Himmel und denken noch einmal an ihn, mit Tränen in den
Augen. Ohne Scheiss, ich hätte auch fast geheult. Diese Szene steht
in einem anderen Zusammenhang, aber ich mag jetzt hier nicht spoilern.
Ich kann euch nur empfehlen, schaut euch diesen Film an.
Ich habe schon lange nicht mehr so einen Streifen gesehen. Hier stimmt
einfach alles.
Sobald der Abspann läuft ertappt man sich dabei, wie man den Film revue
passieren lässt und darüber nachdenkt. Wie viele Filme können das schon
von sich behaupten.
Ich vergebe verdiente 9.5 von 10 und schliesse mit einem Wort:
WUNDERSCHĂ–N! 
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"The Bitch is ringing!" |
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