Jackass
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Gestern gesehen, und ich bin nicht so begeistert wie der Eastwood.
Erstmal eins vorweg:
Will Smith spielt wirklich super, man nimmt ihm diese Rolle wirklich ab.
Er ist ein gebrochener Mann, den der Lebenswillen schon komplett verloren
hat und der nur noch dieses eine Ziel verfolgt: Das Leben von 7 Menschen
nachhaltig zum Guten zu verändern.
Der Film an sich geht ebenfalls den richtigen Weg, zumindest für ca.
70-75 Minuten.
Danach folgt ein Finale Grande, das zeitweise dafür gesorgt hat das mir die
Kotze hochkam. Die Grundidee dieses Films ist schon traurig, aber das ist
doch bitte kein Grund in der letzten halben Stunde keinen einzigen Dialog
mehr ohne Heulen in diesem Streifen unterzubringen oder???
Herzschmerz und Trauer schön und gut, aber das wird hier so dermaßen auf
die Spitze getrieben das es nicht mehr feierlich ist. Wenn ich so eine
Grütze bei Titanic oder Pearl Harbour sehe ist das in Ordnung, aber dieser
Film hätte so viel Geseier nicht gebraucht...so wurde mein guter Eindruck
der ersten 75 Minuten echt getrübt.
Fazit:
Sehr starker Will Smith, aber zum Ende hin solltet ihr ein dickes Fell
mitbringen.
6,5 / 10
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