LivingDead
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Tanz der Teufel - The Evil Dead
Sehr guter Mix aus Splatter und Grusler, der beides eigentlich hervorragend ausfüllt und sich durch seinen bissigen Humor auszeichnet.
7 von 10
Der Club der toten Dichter - Dead Poets Society
Ergreifendes Drama um Individualismus und den Schikanen, die das Schulsystem und die Gesellschaft den Aufstrebenden aufstellt und sich somit selbst im Wege stehen. Carpe diem bleibt nur noch zu sagen, und damit die wohl allgemeingültigste Aussage, die in ihrer Einfachheit dennoch immer wieder zu einem "Aha"-Erlebnis nach dem Ansehen führt. Schöner Film.
9 von 10
Little Miss Sunshine
Herzerwärmend, im wahrsten Sinne. Tolle Schauspielerleistungen, perfekt eingesetzt. Dazu eine Inszenierung die herrlich zwischen Melancholie und Lebensfreude hin und her switcht, dabei stets den richtigen Ton trifft und insgesamt einfach einen schönen Film ergibt.
9 von 10
The Good German
6 von 10
Prestige - Meister der Magie
Auf grandiose Weise verwebt Nolan die diversen Zeit- und Ortsebenen, gibt dem ganzen nur allmählich einen roten Faden, um die zerfaserten Handlungsstränge letztlich auf meisterhafte Weise zusammenzuführen. Die finale Pointe ist - obschon durchaus vorhersehbar, aber darum geht es nicht - in ihrer Konsequenz und Logik (vor allem im zweiten Durchlauf) einfach nur genial. Christopher Nolan zeigt mal wieder, dass er zu den wenigen wirklich einzigartigen Regisseuren unserer Zeit gehört.
9 von 10
Apocalypto
Optisch schlichtweg atemberaubend, versäumt es Gibson fast schon der ganzen Geschichte einen nachvollziehbaren historischen Background zu verleihen. Dies holt er mit einigen Enthauptungsszenen und teilweise etwas deplatzierten Mystifizierungen der Mayas nach. Davon abgesehen funktionierte die klischeehafte "Einer-gegen-alle"-Geschichte selten besser als hier. Assoziationen zu Rambo tun sich vor allem gen Ende häufig auf, funktionieren aber dennoch recht gut und ergeben zusammen einen abenteurlichen Exkurs in eine Kultur, die aufgrund ihrer Lebensstils dem Untergang geweiht war und die Geschichte dadurch aktueller denn je erscheint.
Gute 7 von 10
Der Polarexpress
Das in "Beowulf" schon verwendete Performace-Capturing lieferte schon in Zemeckis Weihnachtsfilm die Grundlage für das Erschaffen einer realitätsnahen, aber dennoch fremdartigen Welt. "Der Polarexpress" wirkt dahingehend runder, zumal hier keinesfalls Anspruch auf Realitätsnähe erhoben wird. Es gibt Wichtel, es gibt Weihnachtsbäume, den Weihnachtsmann und einige achterbahnartige Fahrten mit dem Zug. Zusammen ein kurz-knackiger Weihnachtsspaß, der für ältere Zuschauer mit chronischer Abneigung gegen Weihnachten und dessen konsumorientiertem Ausstoß an Filmen sicherlich nicht zu empfehlen ist.
6 von 10
Sunshine
Philosophisch angehauchter Trip zum Ursprung unseres Lebens. Eine Konfrontation, die als Film ungeahnte Möglichkeiten bietet, die Boyle zwar nicht vollends ausschöpft, optisch aber deutliche Akzente setzen kann. Inhaltlich gibt es allerdings nicht viel neues, zumal die letzten dreißig Minuten erstaunlich konventionell geraten sind (von Danny Boyle hätte ich vielleicht noch etwas mehr erwartet). Trotzdem ein sehr unterhaltsamer Film, aus dem man deutlich mehr hätte machen können.
7 von 10
2001: Odyssee im Weltraum
Die Zeit scheint stillzustehen in dem unendlichen Raum des Alls. Johann Strauß Musik ertönt, die Raumschiffe scheinen den Walzer zu tanzen... Eine Reise zur Quelle der Menscheheit, die heute immer noch fasziniert und erstaunt. Wer - außer Kubrick - könnte schon den Versuch wagen, einen Knochen - als erstes Instrument zur Erschließung einer kulturellen Kolonisierung - in seiner funktionellen Methode auf solch geniale Art und Weise mit einem Raumschiff zu konfrontieren.
9 von 10
__________________ Mit freundlichem Gruß,
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