corpse
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User
Mitglied seit: 08.11.07
Ort: Schweiz
Beiträge: 2419
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>>>Fantastisch!
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>>Fandest du das Ende nicht vorhersehbar ? Also jetzt nicht ganz zum schluss, aber zumindest wußte ich schon sehr früh "Ob es ne verschwörung ist, oder er durchdreht"
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>Ich hatte gestern meinen Beitrag dazu noch editiert, aber da hattest du bereits geantwortet.
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>Wurde hier ja öfters erwähnt, wie vorhersehbar das war.
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>SPOILER
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>Also, ich denke so gut wie jedem "Filmkenner" oder zumindest "Mitdenker" war sehr sehr sehr früh klar, dass Ivan nicht existiert. Und dass das alles kein schlechter Scherz von Rezniks Mitmenschen ist, sollte auch klar sein. Auch, dass auf dem Galgenmännchen- Zettel am Kühlschrank NUR "Killer" oder vielleicht grad noch "murder" rauskommen kann.
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>Und ich denk, das ist nicht mal unbedingt ungewollt.
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>Aber worum es tatsächlich geht, kann wohl niemand erahnen. Auch nicht, dass sich der Protagonist ALLES rund um die Kellnerin und ihren Sohn nur einbildet.
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>Darin hat der Film auch seine Stärke.
>Man denkt nicht so wie die Hauptperson. Es kommt einen keine Sekunde in den Sinn, dass sich irgendjemand bei ihm rächen oder ihm eins auswischen will.
>Gleichzeitig hat man aber keine Ahnung, was WIRKLICH Sache ist. Man ist genauso ratlos wie Reznik, aber hat einen anderen objektiveren Blickwinkel auf das Geschehen, was einiges, aber eben lang nicht alles, deutlich macht.
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>Man brauch sich also nicht intelligent fühlen, wenn einem klar ist, dass es die eine Figur gar nicht gibt
Ich halte den Film auch eher für eine Charakterstudie als für einen Thriller. Ich allerdings mach mir bei einem Film nie zukünftige Gedanken über das Ende, darum war der Aspekt des Endes halt trotzdem sehr spannend für mich. Jetzt, da ich das Ende kenne, ist der Film für mich einfach ein starkes Meisterwerk mit wuchtigem Ton.
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