corpse
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Während die beiden Alien-Regisseure Ridley Scott und James Cameron in den letzten paar Jahren je einen Science Fiction Film rausbrachten, lieferte der eine einen herzigen Film über blaue Männchen ab und der andere lässt die Sau raus in einem hoch budgetierten Badass-Film. Nicht dass alles Gold wäre was da so schön blutet, aber mich hat der Streifen zumindest nicht kalt gelassen.
Man kann natürlich Kritik aussprechen, zum Beispiel hätte das Drehbuch wohl noch etwas Zeit gebraucht zum Atmen, man hätte die wirklich spannende Geschichte etwas vertiefen und verinnerlichen können, statt sie nur an der Oberfläche köcheln zu lassen. Auch die Charaktere hätten beim ein oder andern noch etwas mehr Screentime verdient, um wirklich mit ihnen mitfiebern zu können.
Aber die Regie und die Bilder sprechen Bände, die Sets und Vehikel sind unheimlich, ich hab gelesen sogar H.R. Giger hat bei dem Film wieder seine Hände mit im Spiel gehabt, und das spürt man, hach, es ist einfach richtig gediegen ungemütlich, ganz wie zu früheren Alien-Zeiten. Allein schon das zollt Respekt, und das Grundgefühl, das ich aus dem Kino mitnahm, ist durchaus positiv: Ich hab mich geekelt, erschrocken und vergnügt.
Deshalb 8/10.
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