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>>>Ich versteh schon sehr gut, was du meinst, aber dennoch bleib ich dabei - auch die Regisseure selbst unterstehen derartigen Gremien, andernfalls würde mancher Streifen um ein Weites härter sein. Und genau an diesem Punkt isses mir dann egal, "bevormundet" zu werden - ärgerlich wärs für mich nur dann, wenn der Film im Kino länger ist als die erhältliche DVD-Fassung...denn gäbs keine Info, dass der Film "cut" ist, würde es doch garniemandem auffallen... >> >>Da ist jetzt wirklich eine verquere Logik. Wenn der Film im Kino ungeschnitten laufen und auf DVD dann beschnitten würde, dann würde es dich stören. Wenn er aber bereits für die deutsche Kinovorführung geschnitten wurde, dann ist es für die DVD auch egal. Habe ich doch richtig verstanden, oder? >> >>Das ein US-Film aber ungeschnitten aus Amerika nach Deutschland kommt, dann von deutschen Kontrollbehörden zensiert und nur eine verstümmelte Fassung im Kino läuft, ist aber in Ordnung? Denn Original ist das, was deutsche Behörden bei der Kinovorführung zulassen, oder? Was dann mit der DVD geschieht ist völlig sekundär, so lange diese nicht kürzer als die Kinofassung ist. Nun ja, wie du meinst... >> >>Tatsache ist und bleibt, egal um welche Art von Cut (Extented, Unrated, Dirctors) es sich handelt ist einzig das Kriterium entscheidend, in welcher Fassung der Regisseur den Film haben möchte. Hat dir Vince alles sehr schön beschrieben, so daß ich dem nichts hinzufügen kann. Das Regisseure, egal in welchem Land das ist, bei bestimmten Filmen bereits mit der Schere im Kopf drehen und schneiden müssen, ist ein anderes Thema. Ob das gut oder schlecht ist, wird wohl jeder anders sehen. Definitiv falsch ist es aber, wenn ein Engländer, Franzose, Österreicher, Schweizer oder sonstwer einen Film in der letztendlich ungeschnitten freigegebenen Fassung sehen darf, während einem Deutschen von Kontrollbehörden vorgeschrieben wird, was er gegenüber seinen europäischen Kollegen nicht zu sehen hat. Kommt in letzter Zeit immer häufiger vor. Kannst du dich wenigsten dieser Argumentation anschließen, oder ist das auch egal, so lange der Film HIER im Kino nicht länger als die DVD läuft? > >Wenn ich mir mein Statement nochmal durchlese, merk ich, dass ich mich wirklich um Kopf und Kragen geschrieben und meinen eigentlichen Standpunkt eher verquert hab. Zwei Dinge möchte ich nochmal ansprechen. 1. der Ärger über "verstümmelte" Fassungen und 2. das künstliche Aufblähen wegen fehlender, nur Sekunden dauernder Unwichtigkeit. > >zu 1. >es ist ärgerlich, wenn Filme zu Tode geschnitten werden, vor allem, wenn man weiß, dass sie anderswo ungekürzt laufen UND, was mich noch bitterer aufstößt, wenn dadurch entscheidende Infos für den Zuschauer verloren gehen (was noch ne Steigerung erfährt, wenn man sieht, wie plump manche Schnitte erfolgten) - das ist ein Fakt und wär für mich auch ein Umtauschgrund > >zu 2. >vor Jahren gabs ne Kontroverse bei "High Tension" - da fehlte in der deutschen Fassung ne knappe halbe Minute...allesamt Goreszenen - damals hätt ich noch meine Schwiegermutter verkauft, bloß um die Ösi-Uncut-Fassung zu ergattern, heute wärs mir sowas von egal... > >was ich durch mein sinnloses Geschwafel ausdrücken will ist Folgendes: manchmal sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Dass es ne Zensurbehörde gibt, ist einfach ein Fakt, mit dem man leben sollte. Ich bin mittlerweile bloß so "weit", dass es mir beim Gucken wurscht ist, ob ich den "appen Schniedel" eine oder gar fünf Sekunden sehe...macht mich das zu nem Möchtegern-DVD-Junkie? So, Standpunkt offenbart, bleibt nur noch hinzufügen, dass ich den Ärger mancher Käufer dennoch verstehe, doch grad im Falle dieses Films (den ich zu allem Überfluss noch nicht mal gesehen habe), ne Minimalcutfassung in ner geilen Aufmachung, halt nicht...
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