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>>Das wird aber mit einem richtig anspruchsvollen Film nicht gehen. Meine Befürchtung ist eher, das er mit dem Remake die kommerzielle Richtung einschlagen wird und von der derzeitigen Terrorfilm-Welle profitieren will. Könnte auch durchaus funktionieren, wenn man eben den Anspruch etwas herunter- und dafür den Thrill (da vor allem die Härte) deutlich heraufschraubt. Das Potential ist zweifellos vorhanden. > >Ich glaube "Funny Games" wird permanent missverstanden. Das ist kein Thriller und Michael Haneke wird ganz bestimmt eher gegen ne Kreissäge laufen als auch nur ansatzweise den Verdacht aufkommen zu lassen, er mache einen Terrorfilm. Das ist ein Intellektueller, ein Kunstfilmer mit Ambitionen, aber nicht in der Form von so einem wie Argento bspw., eher so einer wie Lars von Trier. Könnte man sich bei Hostel vorstellen, das ein Opfer plötzlich den Film zurückspult? Von daher ist die Art und Weise WIE Leute diesen Film rezipieren, d.h. ihn als Thrill loben, einfach nur der beste Beweis, wie misslungen er ist. Deutlicher kann man nicht schreien "ICH WILL NICHT SPASS MACHEN, ICH WILL BELEHREN!" ohne das die Botschaft ernstgenommen wird. Ein Film, über den ich mich schwarz ärgern kann. > >[i:(Diese Nachricht wurde von Farman am 12.12.2007 18:58 editiert.)]
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