Blonder
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- James Aitcheson "Der Pakt der Schwerter"
[http://www.amazon.de/Pakt-Schwerter-Historischer-Roman/dp/3442477131/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1450380113&sr=1-1&keywords=pakt+der+schwerter]
Die Grundlage hörte sich sehr interessant an und ich hatte nach "Das Zweite Königreich" von Gablè mal wieder Lust mit den Normannen in England einzufallen. Besser gesagt, in den frühen Jahren danach.
Der Einstieg ist ziemlich gut und auch das Finale passt. Aber dazwischen ist recht viel Leerlauf. Die Verschwörungsgeschichte ist echt verdammt kalter Kaffee. Der Weg dorthin recht lahm und die Figuren ebenfalls. Zudem verliert sich der Autor zu sehr in Beschreibungen.
Der Held ist 08/15 und irgendwie konnte ich keinen eigenen Stil des Autors erkennen. Es wirkte eher so, als würde er sich bei anderen Schreiberlingen bedienen, ohne aber an die Klasse ranzukommen.
Nicht schlecht das Buch....aber auch nicht wirklich gut. Gelesen und vergessen. Die Reihe werde ich wohl nicht weiterlesen.
- Giles Kristian "Die Götter der Rache"
[http://www.amazon.de/G%C3%B6tter-Rache-Roman-Giles-Kristian/dp/3453438248/ref=pd_sim_14_4?ie=UTF8&dpID=51ZUyHYStNL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR101%2C160_&refRID=1RCZJ6NEPBYQ46X21E62]
Gottverdammt! Ich mein, jetzt mal ernsthaft....GOTTVERDAMMT! Was für ein geiles Buch!
Das war ein totaler Blindkauf und anhand der wenigen Bewertungen habe ich mit gar nix gerechnet. Und am Ende musste ich mich zwischenzeitlich zwingen nicht weiterzulesen, damit ich noch etwas länger was von dem Buch habe!
Ich glaube, das letzte Buch, das ich so dermaßen gefressen habe, war der aktuelle Uthred
Ich habe das Glück, das die meisten meiner Bücher keine Reinfälle waren und mich mindestens zufriedenstellend unterhalten haben aber so ein gutes Buch habe ich schon verdammt lange nicht mehr gelesen. (EDIT: Ok, ich habe den 2. Teil von der Normannen-Sagen übergangen, wie ich hier gerade im Thread nachgelesen habe. Das fiel ähnlich schnell.)
"Die Säulen der Erde", "Der Medicus", "Das Lächeln der Fortuna", "Der Bastard von Tolosa", "Der Wanderer", "Der weiße Reiter" usw. alles ganz Große des Genres bzw. meines persönlichen Olymps und "GdR" ist eines von denen.
Spannend. Brutal. Authentisch. Derbe. Schwarzer Humor. Ein Haufen interessanter Figuren. Abenteuer. Super Schreibstil. Perfekt.
Naja, blende ich die Lobeshymnen mal aus, könnte man vielleicht erwähnen, das der Autor recht inflationär mit Methaphern umgeht und sich evtl. 2-3 ein kleinwenig wiederholt aber wen juckt´s?!
Manche Abschnitte habe ich glatt zweimal gelesen, weil sie so gut waren.
Wie so schön bei den Bewertungen steht: Eine Geschichte für die Skalden.
Ich bin geflashed. Geiles Buch!
(Diese Nachricht wurde von Blonder am 17.12.2015 20:48 editiert.)
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