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> >>Auch ein typisches King-Problem. Denk mal drüber nach, wieviele Bücher damit enden, dass alles in die Luft gesprengt wird. King kann tolle Geschichten schreiben, aber hat immer Probleme mit den Enden. > > >hm, ich geh mal meine liste durch: > >in einer kleinen stadt: der wohl teuflischste roman, den ich von king bisher gelesen habe. wie alles so subtil und vorsichtig aufgebaut wird und schlussendlich in einer kettenreaktion aufgeht, in der alles einen diabolischen sinn ergibt. einfach genial. das ende ist afaik auch gut, da ich mich sonst an einen unbefriedigenden schluss erinnern würde. > >der buick: für mich eine der gruseligsten geschichten von ihm. das lesen an sich war eher langweilig, weil im vergleich zu anderen seiner romane nicht so viel passiert. aber wenn man sich dann zurückerinnert stellt man fest, dass king durchaus eine vision hatte. das ende ist auch gut. > >christine: ein sehr actionreicher, ziemlich brutaler king. ein spannungsgeladenes finale, keine seite überflüssig, einfach perfekt. > >desperation: wieder sehr gruselig. und unheilverkündend. sehr guter king-roman, wenn auch nicht sein bester. > >love: wie gesagt, die ganze geschichte ist nicht der brüller. ein paar schön beschriebene szenarien, sonst aussergewöhnlich schwach vom meister des horrors. > >puls: sein bester, imo. weil: er beschreibt eine welt, die offensichtlich den bach runtergegangen ist. trotzdem hege ich das gefühl, dass kings unterbewusste botschaft in diesem roman war, dass man die kleinen dinge im leben schätzen sollte. zum beispiel einen verregneten sommermorgen, die abendröte, waldstrassen. ist so mein gefühl. weil ich selbst jemand mit viel fantasie bin, konnte ich mir seine szenarien selbst in den düstersten momenten mit satten farben ausmalen. das gesamtbild war dann sehr speziell, aussergewöhnlich.
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