hb
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Mitglied seit: 20.10.07
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>Das versteh ich auch schonmal nicht. Warum ist das bitte eine Konsequenz? Wenn es funktioniert hat, könnte man doch eher meinen, es so zu lassen wies ist.
Also es hat jahrzehntelang mit nur einem Gastgeberland funktioniert. Dann ging es zuletzt auch mit zweien. Jetzt will man noch mehr Landesgrenzen überqueren. Es ist konsequent den Gedanken fortzusetzen. Letztendlich wissen wir ja noch gar nicht, welche Länder es am Ende sein werden. Ich vermute, es wird beim ersten Anlauf überschaubar bleiben. Vier bis fünf Austragungsorte schätze ich. Eine stufenweise Ausdehnung dieser Idee ist bei gesammelter guter Erfahrung konsequent. Genauso dann bei eventuellen Mißschlägen wieder auf den alten Modus zurückzugreifen.
Das eine Konzept schließt das andere doch nicht aus.
>Ich meinte nie, dass es keine Argumente dafür gibt bzw. dass alles daran schlecht ist.
>Ich seh nur nicht, warum man es ändern muss nur weil es theoretisch möglich ist. Da find ich einfach keinen Sinn dahinter.
Es sagt doch keiner, daß dieses Experiment jetzt die ultimative Lösung sein wird. Wie gesagt, ich finde es absolut legitim an der Idee zu zweifeln oder nicht komplett davon überzeugt zu sein. Es gibt keine Notwendigkeit, daß eine Änderung jetzt zwingend her muß. Die UEFA versucht sich an Veränderungen, und der (wirtschaftlich) globalisierten Welt ein Stück weit Rechnung zu tragen. Ob das wirklich funktioniert, zeigt sich erst in einigen Jahren. Mir ist in der Regel Bewährtes auch lieber, nur sehe ich hier auch ein paar Chancen. Findest du den Gedanken nicht charmant, daß in ein paar Jahren die Leute nach Dublin reisen, um ein paar Spiele der EM zu sehen?
Sollte das neue Konzept funktionieren, halte ich das Beispiel für realistisch. Nicht aber hingegen, daß Irland eine ganze EM alleine schultern kann. So wird es jedem Land leichter, sich zu präsentieren. Genau das ist die Erkenntnis oder Konsequenz aus der Lösung mit zwei Staaten.
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