King-of-Leon
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>1. Portrait
Portrait auf jeden Fall das 50mm 1.8. Das kriegt man neu für etwa 100 Euro und ist damit weit und breit das beste in dem Preissegment. Ist ein perfektes Portraitobjektiv. Ich nehme zwar eher ein 100mm her, das liegt aber daran, dass wenn ich Menschen fotografiere, es nicht so toll ist, wenn ich denen aus kurzer Entfernung vor dem Gesicht rumhantiere. Da du wohl eher keine Models fotografiert, sollte das kein Problem sein  Das 1.8 ist auch richtig lichtstark und du wirst einige aha-erlebnisse haben, wenn du von deinem Kitobjektiv zu diesem umsteigst. Ich hab z. B. das 1.2. Das kostet aber gleich mal über 1000 Euro mehr und ist auf den ersten Blick gar nicht so viel besser.
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>2. Zoo, tiere Allgemein mit hohen Zoom Faktor.
Bei Zooms ist es ein bisschen schwieriger. Es gibt das 70-200 L von Canon, das kriegt man gebraucht für etwa 400 Euro. Das ist unschlagbar, aber wird dir wohl noch zu teuer sein. Die für um die 200 Euro werden sich alle nicht viel nehmen. Das hier scheint ganz gut zu sein: [http://www.amazon.de/Canon-EF-S-55-250mm-Objektiv-bildstabilisiert/dp/B0056E49MK/ref=sr_1_2?s=photo&ie=UTF8&qid=1359346112&sr=1-2]
Das wichtige bei Zoom-Objektiven ist einfach, dass du ohne Stativ kaum gute Ergebnisse erzielen wirst. Solltest das haben, kannst du aber auch mit billigen Objektiven richtig gute Leistungen erzielen. Kauf dir entweder ein dreibeinstativ oder als Alternative ein Einbeinstativ. Letzteres ist etwas mobiler und garantiert eigentlich auch verwacklungsfreie Fotos.
Ich habe übrigens auch schon viele gebrauchte Objektive gekauft und nie Probleme gehabt. Schau hier vielleicht mal darauf, ob vor dem Objektiv so eine Art UV-Filter angebracht war. Das bauen viele drauf, um das Glas zu schützen. Wenn ja, dann kann man die meistens ohne Angst kaufen. Die Frage ist halt, ob es das bei den billigen bringt. Ich habe eben viel gebraucht gekauft, aber in ganz anderen Preisregionen. Erstens unterscheidet sich da der Preis deutlicher und zweitens bin ich immer davon ausgegangen, dass wenn sich jemand ein so teures Objektiv kauft, er damit auch gut umgeht.
Zu deiner Frage welches Objektiv zu welchen Thema.
Ich fang mal unten an bei etwa 8mm: das ist extremer Weitwinkel, bei dem sich die Seiten schon abrunden. Fish-Eye quasi. Wird ganz gern bei Extremsportarten wie Skateboarden etc. hergenommen.
Ab 14mm hast du immer noch sehr großen Weitwinkel, aber es verzieht sich eigentlich ncihts mehr. Die werden meistens für Landschaftsaufnahmen verwendet, um ein möglichst gutes Panorama hinzukriegen. Aber natürlich auch bei allen anderen Dingen, bei denen du möglichst viel aufs Bild bringen willst.
Ab 50mm gehts dann mit den Portrait-Objektiven los bis etwa 100mm.
Dann gibts noch die sogenannten Makroobjektive. Meistens im 85mm-100mm-Bereich. Diese OBjektive sind extrem scharf und du kannst sehr nah an die Objekte rangehen. Wo du bei meisten Objektiven nicht näher als etwa 50 cm rankannst, ist hier die Grenze bei etwa 15 cm gesetzt. So lassen sich dann z. B. Aufnahmen von Bienenaugen etc. machen. Machen echt Spaß, sind aber sehr auf diesen Bereich ausgelegt und für nichts anderes. Portrait geht auch noch mit Abstrichen, aber sonst sollte man die nicht hernehmen.
Alles was drüber ist, geht dann schon sehr in den Zoom-Bereich...da gibt es auch kaum Grenzen. Wird natürlich verwendet für Tiere, Sport etc. Alles, wo man eben nicht so nah rankommt.
Mit Festbrennweiten (heißt Objektive, die nur eine Brennweite, also keinen Zoom haben - das 50mm z. B.) wirst du immer die schärfesten Fotos machen, da sie eben auf ihre Brennweite perfektioniert sind. Gleichzeitig bist du halt recht eingeschränkt.
Ich würde dir deshalb einfach empfehlen, das 50mm zu kaufen und ein Zoomobjektiv.
Dann hast du dein Kitobjektiv für Weitwinkel aufnahmen, das 50mm für wirklich scharfe Fotos für Protraits etc. und einen Zoom für Zooaufnahmen etc. So hast du alle Brennweiten abgedeckt.
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»Auf Schalke gehen schon die Feuerwerke los wenn sie die Seitenwahl gewinnen. «
Alfred Draxler |
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