hb
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Mitglied seit: 20.10.07
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>Dein Vergleich mag zwar ein bisschen humpeln, aber ich werd jetzt auch keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen.
Der hat halt etwas viel Hornhaut an der Ferse, trotzdem mag ich ihn. Bei der Suchtprävention kann man sicher immer was tun, damit die Knirpse sich nicht am Glimmstengel riesig vorkommen. Ist bloß kein Weg, zu sagen, daß die Fluppen lediglich unendlich teuer sein sollen. Ich hätte noch mehr drunter zu leiden als ohnehin schon. Ließe sich durchaus argumentieren, daß 'ne psychische Abhängikeit schlimmer ist, als der Luxus, auf vier Rädern durch die Gegend zu kutschieren. Für zwei Kippenschachteln gibt's quasi schon ein Fahrrad zu kaufen. In der Theorie kann man jederzeit umziehen - so haben's die Arbeitgeber heute ohnehin gerne. Heißt, es wäre genauso angebracht, ein Auto nicht als Notwendigkeit zu betrachten wie ein etwaiges Preiskatapult Tabakwaren den Minirauchern ihr Konsumgut unzugänglich machen würde.
Etwas weiter gedacht ist beides aber nicht vereinbar. Das Verbots- und Restriktionsgeschreibe schadet mehr, als es nutzt. Was kommt als nächstes? Inflationäre Preise auf fettiges Essen? Das schadet den armen Krankenkassen. Ich frage mich, wieviele Freiheiten wir noch verlieren oder einschränken müssen, bis jeder keine Dämonen mehr ausmachen kann und ein reines Gewissen hat...
__________________ Schnupper Chauvinimus, Bösewicht! |
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