Farman
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Mitglied seit: 31.10.07
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>Genau das dachte ich auch während des Spiels und geahnt hab ichs vorher auch schon. Beim Gedanken an Kroatien war mir nicht wohl im Magen und auch die Stärken der deutschen Mannschaft gegen Polen resultierten für meinen Geschmack eher aus den polnischen Schwächen.
>Es wird wohl so laufen, dass sich Deutschland im nächsten Spiel mit einem Unentschieden oder glücklichen Sieg zum Weiterkommen krampft gegen eine österreichische Mannschaft, die sehr gut mitspielen wird, um dann im Viertelfinale mit einem vom Spielverlauf her deutlichen 0:2 oder 0:3 gegen Portugal auszuscheiden.
Das ist exakt genau auch mein Verdacht. War ja so ähnlich letzte WM, als sie gegen Argentinien nichts nach vorne gebracht haben, da kam die Frage "hey, was ist denn PLÖTZLICH mit der deutschen Mannschaft los?" Zum Teufel, es war Argentinien und nicht Costa Rica oder Ecuador. Aber sie haben sie sensationellerweise, und nicht so, dass man das etwa "unverdient" nennen könnte, geschlagen. Von daher denke ich, diesen Verdacht am besten festhalten, um nachher vielleicht eines besseren belehrt zu werden. Das wär doch am schönsten.
>Ist ja leider nix Neues. Das gleiche in der Halbzeitpause bei der Befragung nach Jansens Auswechslung. Die Frage lief einzig darauf hinaus, dem Interviewten ein "Jansen hat schlecht gespielt" aus der Nase zu ziehen.
Genau das. Sicher gehört dieses Miesmachen zum Fussball dazu, das will ja keiner ernsthaft abschaffen, aber manchmal, oder sehr oft, fehlt schon die Klasse um richtig damit umzugehen. Und das falsche ist zudem, dass es die Leute glauben macht, man fände auf alles sofort ne Antwort, a la "Der Jansen war's diesmal Schuld". Das hat Löw schon ganz korrekt gesagt, dass es für endgültige Urteile vielleicht noch zu früh ist (abgesehen davon, dass das Tor und andere Situation für jedes menschliche Auge ersichtlich durch einen Fehler seinerseits zustandekamen). Ich sags ma so: Wäre einer der Journalisten Trainer, könnte man die Mannschaft komplett vergessen.
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Ich vermag natürlich besser zu dichten, als wie's hier geschieht. Ich spare mich für später auf. |
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