Antwort auf: Re:Mechwarrior 4: Mercenaries von hb

Khytomer
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Khytomer


>Verstehe. Du machst mir das Teil schon schmackhafter. Bei einer überschaubren Optionsvielfalt probiere ich zu gerne aus, dann entfaltet sich der Spieltrieb voll.

>Muß bloß überschaubar bleiben. Um mal einen Vergleich zu ziehen: bei 'nem Shooter lasse ich mir maximal zwei Typen einer bestimmten Waffengattung gefallen. Alles darüber hinaus ist mir einfach zu viel.

Hier kannst du frei nach dem Motto spielen: Was mehr wiegt ist besser. Es gibt 3 Grundarten von Waffen. Raketen, Laser und Ballistische Waffen. Nehmen wie mal die Laserwaffen als Beispiel: Die sind dann nur in Grösse (klein bis gross) und verschieden Varianten unterteilt, als da wären Standard-, Pulse- oder/und Clan-Laser. Bei den anderen 2 Arten gibt es ein paar mehr individuelle Waffen, aber alles recht überschaubar.  Die besseren Versionen und dicken Berthas schaltest du nach den Standardwaffen nach und nach frei. Da du auch ständig neue Chassis bekommst macht es aber nix aus, dass du deine Mechs ständig aufrüsten musst...das macht man durch die neuen Waffen nur zu gerne! Waffen und Mechs bekommst du durch beenden der Missionen, sozusagen als Schlachtgut.

>Ich lege mich gerne halbwegs zügig fest, ohne stundenlang minimale Unterschiebe bei unendlich scheinenden Sachen abwägen zu müssen. Kann man bei Mechwarrior 4 neue Ausrüstungen aufsammeln und freischalten oder besitzt man alle Teile von Anfang an? Also ist das Erstellen darauf ausgelegt, daß man es anfangs (und nach gesammelter Erfahrung) öfters macht, oder baut man fortlaufend an seiner Roboterkarre rum?

Du fängst klein an mit 35Tonnen Mechs und wenn du die gegnerischen Mechs einigermassen unversehrt ausser Gefecht ballerst während der Mission, sammeln deine Leute das ganze Kriegsgut nach der Mission ein. Dann fallen neue Waffen und wenn du Glück hast ein schwereres chassis für dich ab. Mehr Gewicht = mehr Spass Du schiesst dich sozusagen durch die Missionen hoch und in den letzten Missionen kannst du dann die ganz dicken Dinger steuern.

>An der Stelle greift bei mir ein Kontroll- und Überschauzwang. Kann ich zu jeder Zeit frei entscheiden, womit ich meinen Charakter ausrüste, und bekomme auch ständig neue Rüstungen, treibt mich das in den Wahnsinn.

Rüstungen gibt es so nicht, nur 3 Arten der Panzerung die aber alle von Anfang an freigeschaltet sind.

>Vor allem in RPGs, wo ich mir nie sicher sein kann, ob ich ein Item vergessen habe und eventuell nicht mehr rankomme, weil das Gebiet gesperrt wird.

Das passiert nicht. Aber ich empfehle dir Mercenaries(oder das Blackknight Addon zu Vengeance) zu spielen, da gibt es den FreeMarket, auf dem man sein ganzes Zeug frei kaufen/verkaufen kann und der ständig upgedatet wird. Bei den anderen Spielen kann man nur durch Spielen der Missionen an seine Ausrüstung kommen.

>Kann man alles nachkaufen, juckt das nicht unbedingt, bei seltenen Sachen oder Unikaten wird's dann aber schwierig. Dazu kommt nochmal, daß jede Rüstung ihre Vor- und Nachteile mit sich bringt. Also es wird nicht langsam und kontinuierlich erweitert, es gibt immer einen großen Pool, der angelegt werden kann. Je nach Gegner ist dann sogar mal dieses und jenes besser.

Kommt nur auf deinen Mech an, Gegnerstärke variiert nur durch Chassis/Gewicht.

>Hm, könnte das Chromehounds (Sega) gewesen sein?

Genau das.

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