corpse
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Mitglied seit: 08.11.07
Ort: Schweiz
Beiträge: 2419
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Will mal deinen Tet analysieren, wenn du gestattest.
>>Wer meint sein Leben sei sinnlos ohne eine bestimmte Person an seiner Seite, der genießt einfach nur sein Selbstmitleid, welches er sich selber schenkt!
Stimmt und trifft wie ein Schlag ins Gesicht. Obwohl die Depression nicht von daher kommt. Ich bin vermutlich einfach vorbelastet mit dieser Krankheit.
>>>Bei mir wars damals so, dass ich dadurch die (wirklich wichtige) Erfahrung gemacht habe, dass das Leben kein Ponyhof ist, und Liebe vergänglich ist, genauso wie der Himmel weit und das Wasser nass ist. Dadurch habe ich mir einfach angewöhnt sich an den Dingen die man hat zu erfreuen und die schönen Sachen die einem das Leben bietet mehr zu fokussieren.
Gut gemacht. Habe ich einmal völlig falsch gemacht und bin geschlagene 2 Jahre vor mich hingedümpelt.
>Auch haben mir bei dem Liebeskummer Personen geholfen die das Gleiche erleben mussten und das weit öfter als ich!
Passiert leider viel zu oft, stimmt. Ein Wunder, dass sich nicht schon jeder auf der Welt erhängt hat, obwohl ich glaube, bei den meisten ist es Verliebtheit und nicht Liebe, aber beides auseinanderzuhalten ist auch schwierig.
> Und mich erfüllt es irgendwo mit Zufriedenheit ein kleines Zahnrädchen in diesem System zu sein, und durch meinen Schmerz an mein Menschsein erinnert zu werden.
Ist scheisse, aber irgendwo merken wir, dass selbst wenn wir ganz oben sind, wir wieder fallen werden - weil es tagtäglich so bei den Menschen passiert.
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