MoD
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Mitglied seit: 24.10.07
Ort: Dekka Denzia
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>Hat das einen bestimmten Grund, dass du dich über die Kriegszeit schlau machst?
Wenn pures Interesse, das mal mehr, mal weniger stark ist einen Grund darstellt, dann nimm den 
Wieder erstarkt ist dieses Interesse in den letzten Wochen, aufgrund der Streifzüge mit der Metallsonde durch die Wälder. Guybrush der Schlaue hat gar nicht mal so unrecht, mit seiner Aussage, ausser, dass die Hoffnung auf zufällig verlorene Klumpen Nazigold mehr und mehr schwindet, hrhr.
Da die Ardennenoffensive (Battle of the Bulge) quasi hier vor unserer Haustür ihren Anfang fand, findet sich unweigerlich genügend anderer Kram aus der Zeit. Wenn ich schon nicht daran vorbei komme, dann versuche ich mich wenigstens über die Geschichte hinter den Funden zu informieren. Teilweise ist es schon interessant, anhand der gefundenen Objekte in Verbindung mit Recherchen in Büchern, Internet oder im Gespräch mit Leuten, die Geschehnisse an den Fundstätten zu rekonstruieren.
Scharfe Munition, leere Hülsen, leere Tuben Rasierschaum mitsamt Pinsel zum Auftragen desselben, leere Rationspackungen (Kaffee-, Zitronensaft-, Orangensaftpulver --> Aufschrift selbst nach über 60 Jahren noch verdammt gut erhalten und leserlich!), Überbleibsel von Gasmasken, Uniformteile, Überreste von Feldküchen, verlorene Münzen (letztens 10 Reichspfennig 1943), Teile von Waffen, usw. und natürlich die Beschaffenheit der natürlichen Umgebung (Hügel, geschützte Flanke, verteckte Talmulde,...), all der Kram hilft dir dabei. Interessantes Hobby, bei dem man sich trotz allem immer des Restrisikos bewusst bleiben sollte. Scharfes Zeug kann hinter jedem Sondensignal lauern. 1000mal berührt, 1000mal ist nichts passiert...
PS: Heutige Funde, nebst Metallschrott, drei Kugelspitzen (BMG50-Maschinengewehr) und 25 Centimes (1922 Belgien). War leider zu früh dunkel.
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Schade, dass du endlich gehst! |
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