Moviesteve
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Mitglied seit: 26.10.07
Ort: WĂŒrzburg
Beiträge: 200
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>>Da ich kein BWL'er bin und auch sonst wenig mit dem ganzen Vertrieb zu tun hatte, bin ich, ehrlich gesagt, ĂŒberfragt.
>>DĂŒrfte schon nen gröĂeren Lottogewinn benötigen: Voll ausgestattete RedaktionsrĂ€ume und Test-Technik (High-End und zukunftssicher), Layouttechnik, Druckerei, Vertrieb. Dazu kommen die laufenden Kosten wie GehĂ€lter aller Mitarbeiter (Redaktion, Lektorat, Empfang, Layout, Druck, Vertrieb), Strom, Wasser, Druckerpapier und Toner, Fahrtkosten fĂŒr Vor-Ort-Termine und Interviews, Telefon usw. usf.
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>Braucht es nicht zwangslĂ€ufig alles. Das mit der Druckerei hat hb schon sehr anschaulich erklĂ€rt. Wenn man an den richtigen Stellen einspart und ein enthusiastisches Team mit viel Engagement- und Risikobereitschaft zusammenbekommt, ist das alles irgendwo theoretisch machbar. Die Betonung bitte auf theoretisch. Habe da so meine Erfahrungen, die allerdings auch schon wieder einige Jahre zurĂŒckliegen. Man mĂŒĂte das ganze Projekt in kleinem Rahmen beginnen und erst bei Erfolg kontinuierlich ausbauen. Dazu mĂŒĂten die Mitarbeiter (zumindest vorerst) nicht einmal am selben Ort sein. Gibt aufgrund der PC-Technik heute die herrlichsten Varianten, bei denen man (zunĂ€chst) sĂ€mtliche Kosten rund ums BĂŒro komplett einsparen könnte. Nur ein Punkt von vielen. Machbar ist vieles. Die Frage ist nur, ob es angesichts des immer rĂŒcklĂ€ufigern Printmarktes selbst das aufs Maximum minimierte Risiko wert ist. Denn, ganz egal wie man es dreht und sĂ€mtliche Schreiber zunĂ€chst auf ihr Gehalt verzichten (quasi in den eigenen Zukunftsjob ihre Arbeit investieren), braucht man dennoch mindestens 100 - 150.500 ⏠in der Hinterhand. Besser das Doppelte, um das 1. Jahr einigermaĂen gesichert durchhalten zu können. Konzepte, je nach Geldbeutel, gĂ€be es verschiedene. Aber, wie gesagt, daĂ Risiko angesichts des aktuellen Marktes und der deutschen Kaufunlust bei derartigen Printmagazinen, ist eminent hoch.
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