Antwort auf: die Spielbeichte: von Henry Chinaski

Rinor
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>das Hobby Gaming in allen Ehren...da ich kein Moralapostel sein will, lass ichs an dieser Stelle dabei bewenden. Lest es, macht euch selbst nen Kopf...ich hab mir in den letzten beiden Tagen so meine Gedanken gemacht...nun muss ichs nur anpacken...

Termine zu verpassen, weil man mit seinem Hobby zu sehr beschäftigt war, ist natürlich unglücklich. Ein schlechtes Gewissen zu haben, dass man gezockt hat, obwohl ein Buch ungelesen im Schrank steht, das sehe ich nicht ein.
Ich mache kein Geheimnis draus, dass das Medium "Gaming" bei mir klar an erster Stelle steht vor jedem Film oder Buch.
Wieso für ein Hobby schämen bzw. mit schlechtem Gewissen praktizieren, wenn es in einem auf Knopfdruck Spaß und Befriedigung auslösen kann? Was für einen Grund gibt es diese Vorliebe zu leugnen? Ist doch kein peinlicher Fetisch.
Jeden Moment, den man mit seinem Hobby verbringt, sollte man genießen. Ob man Tennis spielt oder mit dem PC spielt.

Btw. Widerlich finde ich Teenager, die von einen Tag auf den anderen aufhören mit der Begründung "hab bessres zu tun!!" und damit ihre Entwicklung vom Pubertierenden zum Erwachsenen als vollendet ansehen.

Wenn du aufgrund von Gaming dein Umfeld vernachlässigst, kann das zwar zum Unglück führen, aber vernarren kann man sich in eine Vielzahl von Aktivitäten, es muss nicht der Computer sein.

(Diese Nachricht wurde von Cyrox Itchycoo am 11.02.2009 21:44 editiert.)

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