Khytomer
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>kann deine ansicht nachvollziehen, aber ich denke, dass sich der standpunkt schnell aendert wenn man selbst betroffen ist.
Wir zwei haben einen unterschiedliches Mass an Verständnis für den Täter, sind aber selbst nicht betroffen. Dass deine emotionale Sicht der Dinge für einen Betroffenen näher liegt, ist selbstverständlich. Für einen nicht-Betroffenen finde ich meine Sicht der Dinge angemessener, da sie nicht von Hintergründen abschweift und überhaupt erst konstruktiv ist.
>ausserdem welche tragik oder umstaende rechtfertigen ueberhaupt so ein vergehen?
Ich sehe keine "Rechtfertigung" für die Morde, sehe aber ein dass Faktoren eine Rolle spielen zu denen der Täter nichts beitragen konnte, die er selbst nicht zu verschulden hat. Eine ähnliche Situation kamen letztens in einem meiner Seminare auf: Wie vergleichbar sind Vergewaltigungen im Krieg und in Friedenszeiten?
(Diese Nachricht wurde von Khytomer am 12.03.2009 07:36 editiert.)
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