Runzelmeier
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Mitglied seit: 28.10.07
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Beiträge: 23
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>Moin!
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>ja, man kann sich dem Thema nicht entziehen. Was sagt Ihr dazu?
1. Lokführer ist ein Lehrberuf, der verhältnismäßig gut bezahlt wird. (Zulagen gehören auch zum Gehalt!)
/edit: 31,000 €/Jahr Berufsanfänger sind kein Hungerlohn: [http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/1540194]
2. Lohnerhöhung nach paar Jahren Nullrunden ist in Ordnung.
3. Eigene Gewerkschaft und damit eine Tarifsplittung (deutschlandweit) erzwingen wollen, ist weltfremd und nicht machbar.
4. 30 % Lohnerhöhung sind Schwachsinn.
5. Lokführer haben weniger zu tun als Busfahrer.
6. Verantwortung tragen die Menschen im Stellwerk. Der Lokführer kann im Notfall nur einen Notstopp einleiten, der anhand der Bremswege selten ausreichen dürfte.
=> Ich bin für die "englische" (Thatcher-like) Methode. Denen, die arbeiten wollen, den Lohn erhöhen (~10 %, was die Bahn schon angeboten hat), die anderen (Gewerkschaftler, weltfremd) entlassen. Die Stellen können innerhalb von einem Jahr mit "realistischen" Personal besetzt werden.
Außerdem sollte endlich die "höhere Gewalt" beim Streik für die Kundenentschädigung abgeschafft werden. Wenn jemand (Gewerkschaft oder Bahn) für die Folgeschäden haften müssten, wäre der Schmarrn schon seit Wochen geregelt.
(Diese Nachricht wurde von Runzelmeier am 19.11.2007 22:43 editiert.)
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