Blonder
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>Vermutlich erhofft sich die Chefetage einen plötzlichen Aufschwung, weil der strenge, ungeliebte Trainer das Team verlässt.
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>Im Übrigen empfinde ich Trainereigenschaften wie enorme Strenge/Autorität und dem üblichen Nebeneffekt der Unbeliebtheit nicht als schlecht, aber es scheint offensichtlich Situationen zu geben, in welchen sie einen in eine Sackgasse befördern. Mourinho, Magath, Ferguson, vGaal und co.
>Es ist möglich, dass Hoeneß' Taktik aufgeht und die Mannschaft sich vom psychischen Druck van Gaals befreit fühlt und dies auf dem Spielfeld widerspiegelt.
Ich denke, das ist einfach nur eine Frage von gegenseitigem Respekt. Ein Trainer kann unbeliebt und streng sein aber er sollte die Spieler trotzdem respektvoll behandeln. Trainer wie Mourinhio und Ferguson scheinen das Gleichgewicht perfekt zu beherrschen. Wobei hingegen van Gaal und Magath meiner Meinung nach den Spieler zu deutlich klar machen, das sie "nur" Spieler sind.
Mir fällt gerade die Aktion von Magath ein, als er den Spielern Mütze und Handschuhe im Training verboten hatte. Was soll der Quatsch? Und van Gaal fährt die gleiche Schiene. Da ist es für mich kein Wunder, das Spieler solche Trainer nicht haben wollen.
>Dazu muss ich sagen, dass ich kein Freund von diesen ultrasympathischen Kumpeltypspielerflüsterern wie Klopp, Tuchel, Dutt etc. bin. Auf großer Bühne gibt es von denen auch einfach kaum welche, was für mich Beleg ist, dass dieser Pussy-Approach für einen top 10 Verein der Welt nicht der richtige ist. D.h. über kurz oder lang will ich hier Mourinho sitzen sehen.
Da bin ich völlig deiner Meinung. Ich denke, bei den großen Vereinen, mit den entsprechenden Stars braucht man einfach eine harte Hand und darf einfach nicht so freundschaftlich und kumpelhaft sein. Siehe Klinsmann.
Ich find´s schon fast lächerlich, wenn man überall liest und hört, wie toll doch diese ganzen jungen Trainer sind und das Bayern es doch mal mit solchen Versuchen soll. Quatsch.
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