Rinor
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Mitglied seit: 31.10.07
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>>Ich hoffe, ich verwechsel dich nicht, aber meiner Erinnerung nach warst du nie Deutschland-Fan, oder?
>Das hat nichts damit zu tun, ich freu mich normal immer wenn Deutschland gewinnt (außer gegen Irland  ) und die Spiele gegen England und Argentinien hab ich auch genossen, ich fand die Deutsche Nationalmannschaft früher nur immer sehr unsympathisch und eben das, was ich grad über die U-Teams gesagt habe
>
Fändest du die Nationalmannschaft sympathischer, wenn sie weniger Spieler mit Migrantenhintergrund hätte? Wie sollte man das regeln? Deutsche Staatsbürger mit ausländischen Wurzeln ausschließen, hieße dass man nach "Blut" bzw. nach Ursprung sortiere, was Diskriminierung wäre. Im Redcafe-Forum habe ich gelesen, dass alle sechs Deutschtürken in der Startelf in Deutschland geboren sind:
Yesil - born in düsseldorf
Ayhan - born in gelsenkirchen
Can - born in frankfurt
Aydin - born in leverkusen
(Koray) Günter - Höxter (germany)
Yalcin - Deggendorf (germany)
Ich wäre sauer, wenn diese Spieler sich nach ihrer Fußballausbildung in Deutschland sich dann später entscheiden für die Türkei zu spielen (was sie solange dürfen, bis sie ein Pflichtspiel für die A-Mannschaft der jeweiligen Nation bestritten haben).
Als Nation mit einer außerordentlich hohen Immigration spiegelt ein Team mit multikulturellen Wurzeln das Land doch sehr gut wider, nicht? Und fußballerisch profitieren tun wir scheinbar auch.
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