hb
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Mitglied seit: 20.10.07
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>Die Welt ist also wie... Seinfeld, ja?
Ich meinte mit der Welt das Seinfeld-Universum. Das ist, so wie aufgebaut ist, natürlich brillant. Deine Deutung gefällt mir allerdings noch mehr 
Würde ich sogar teilweise zustimmen, die Welt ist größtenteils Seinfeld. Die Identifikation mit den Charakteren ist nicht übermäßig hoch, wie es billige Soaps versuchen. Man erkennt sich erst in einer bestimmten Situation wieder, in der ein Charakter gerade steckt. Die Übergange sind aber fließend und jeder hat vielschichtige Eigenheiten, daß man sich nicht einen herauspickt und als Leitfigur auf sich bezogen nimmt. Auch kennt man viele Umstände von anderen, was der Identifikation widerspricht. Also die Charaktere lassen sich nicht so eng auf gewisse Stereotypen eingrenzen, wie es bei anderen Serien leider der Fall ist. Klar, sie haben feste Eigenheiten durch die Kontinuität, doch es findet immer ein Wechsel statt. Gucke ich mir King of Queens an, womit ich 'ne lange Weile reichlich Spaß hatte, ist das Strickmuster doch immer das gleiche. Die Handlungsmöglichkeiten sind arg begrenzt, was dann dazu führt, daß die Serie nichts Neues mehr bringt. Es wird nur nach Schema F weiter produziert, mich selber langweilt das dann früher oder später zwangsläufig. Auf die Weise wird nicht selten der Serienhöhepunkt überschritten. Seinfeld hätte erheblich mehr Episoden haben könnte, ohne daß ich mich gelangweilt hätte, trotzdem begrüße ich es, daß man wohl zum genau richtigen Zeitpunkt aufgehört hat. Wenn's am schönsten ist, soll man gehen. Macht sonst keiner und so kommt's, daß nur noch Abziehbilder und Halbgares produziert wird - wie bei den Simpsons (zwischenzeitlich) beispielsweise.
>Ich hab in US Foren gehört das Leute die zu Halloween als Kramer gehn Kostümpreise gewinnen, gegen Leute mit Star Wars oder Ghostbusters Kostümen...
Astrein, so gehört sich das.
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