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>So, gestern war es also an mir die "Twins of Evil" live zu erleben. > >Zu allererst ein fettes Lob an die wundervolle Revierperle Bochum für >eine Orga die schlechter nicht sein konnte. Von der Autobahnausfahrt >bis zum Parkhaus ca. 40 Minuten gebraucht...für ca. 500 Meter Weg. >Ganz stark genau ein Kassenhäuschen zu öffnen...ihr FOTZEN! > >Sooo...nun zum Konzert. > >Aufgrund meines Vorredners hatte ich mich natürlich darauf eingeschossen >zuerst Rob Zombie zu sehen, war dann aber recht erstaunt als der Vorhang >fiel und ich in Mansons bleiche Kackvisage schauen durfte. > >Na ja, was solls. Ich war eh schon im Vorfeld auf Zombie fixiert und >wollte Manson als nette Zugabe mal mitnehmen. Bei meiner Freundin war >es genau umgekehrt, daher hatte sie schon einige Erwartungen in MM >gesetzt. > >Was soll ich sagen...einer der miesesten Live-Auftritte die ich je >gesehen habe. Manson wirkte lustlos, luftlos und überspielt. Zu keiner >Zeit war ich auch nur annähernd "im Flow" der Musik, selbst seine >Gassenhauer wie z. Bsp. "Personal Jesus" waren grottig. >Der Sound war druckvoll, allerdings für Mansons dünne und schwache >Stimme schon wieder ein wenig zu laut. Ich habe ihn sowieso noch >nie für einen begnadeten Sänger gehalten, aber wenn ihm selbst bei >dem Versuch eines langgezogenen Schreis so dermaßen die Luft ausgeht >muss ich mich schon fragen wie der über all die Jahre eine recht >beachtliche Fanbase aufbauen konnte. >Interaktion mit dem Publikum braucht der feine Herr anscheinend >nicht, und auch sonst erinnerten mich seine Bewegungen an ein >Erlebnis vom W:O:A 2011, wo ich in den zweifelhaften Genuss kam >Ozzy Osbourne live zu sehen. >Keine Ahnung ob es bei Manson auch an jahrelangen Drogen- und >Alkoholexessen liegt, aber der Kerl kann definitiv nichts mehr. > >Fazit: Eher Totgeburt als Evil Twin > >Nachdem auch meine Perle maßlos enttäuscht war beschlossen wir, >zu Rob Zombie unseren Platz zu wechseln und uns in die zweite >Reihe schräg vor die Bühne zu stellen. Super Blick, kein Gedränge, >alles wunderbar. > >Schon mit dem ersten Song wurde klargemacht wer von den beiden >den Headliner-Slot verdient hat. >Der Sound kam wie eine verdammte Walze und ich habe immer noch >das Gefühl das mein Hirn aufgrund der Bässe gegen die Schädeldecke >pocht. > >Auch sonst ganz großes Tennis, oder wie Mr. Zombie es gestern >treffend formulierte: "Germany...are you ready to Party?" > >Der ganze Auftritt erinnerte an seine Filme: >Bunt, laut, überdreht, brutal...aber manchmal halt auch witzig. > >Nach dem gestrigen Abend bin ich wieder um zwei Live-Erfahrungen >reicher...und meine Music-Wishlist wurde um einen weiteren >Interpreten ergänzt. > >Mr. Zombie, you are fucking AWESOME!
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