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>>>Nein, ich denke ich kann einen Gesunden Umgang mit Alkohol lernen. Einfach ein bewusstes trinken. Erst mal ein halbes Jahr trocken bleiben, und dann schauen wie es geht. Falls das aber nicht funktionieren sollte dann muss ich dem Alkohol wohl für immer abschwören. >> >>Das ist so ein Thema, das ich beispielsweise schwer nachvollziehen kann. Also ich kenne ein paar Leute, die sich dann letztendlich totgesoffen haben. Bei mir will aber nicht in den Schädel, warum dieses Problem so schwer in den Griff zu kriegen ist. Klar, es ist dann eine Sucht. Und man trinkt ja nicht, sondern man kippt nur rein, weil der Körper es nicht anders kennt. Aber einer davon war dann ständig, also alle paar Monate, im Krankenhaus, dort haben die ihn wieder kurzzeitig hochgeputscht. Dann ging es einige Tage oder Wochen gut, bis dann wieder die Ausfälle kamen. Ist dann der Wille zu schwach? > >Genau mit dem Punkt habe ich auch Mühe, es nachzuvollziehen. Hatte ein paar Kollegen, welche unter Alkoholeinfluss immer Agro wurden und Sachen kaputt gemacht haben. Sonst normale Personen. Da muss man sich doch überlegen, warum man überhaupt noch zur Flasche greift. Warum kann man in einem klaren Moment nicht einen Schlussstrich ziehen? >Vielleicht ist es für mich auch so schwer sich in die Lage zu versetzen, da ich vom Alkohol nicht abhängig bin. Ich glaube nähmlich durchaus, das auch hier eine Triggerfunktion das Hirn belohnt. Und Alkohol ist bei uns einfach überall erhältlich und gehört zu täglichen Riten dazu. Ich mache da keinen Unterschied zwischen "harten" Drogen und Alkohol. >Ich hatte auch mal mit GHB so meine Probleme. Ist easy zu nehmen, gut zu kontrollieren und hat keine Nebenwirkungen. Und deshalb nimmt man es halt immer wieder. Und wieder. Und wieder. Weil hat das Gefühl geil ist. Als mir aber bewusst wurde, dass ich das Zeug wärend einer Woche täglich genommen habe und ich ein Ziehen nach dem Zeug hatte, habe ich es beendet. > >Ich glaube wirklich, dass die Belohnungszentren im Hirn bei einigen stärker ausgeprägt auf gewisse Substanzen sind als bei anderen. Und damit auch das Suchtpotential. > >Bei den meisten Drogen ist es zudem interessant, das Probleme hervorgehoben werden. Bei Alkohol (und auch bei Heroin) hingegen lasssen sie sich verdrängen.
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