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>>Nein, tu ich nicht. Einstein, Newton, Hawkins, Galileo, sie alle wurden als nicht verrückt anerkannt, weil sie ihre Thesen bewiesen haben, und zwar auf wissenschaftliche Weise... > >Galileo machte das aber sicher nicht so quasi "Leute, her mit euch. Heliozentrisch, net geozentrisch heißt das Zauberwort!" Und dann 5 Min drauf "Und wisst ihr auch wieso? Weil nämlich..." Er hatte Beobachtungen, hatte eigene Gedanken, stellte Thesen auf [u:und dann] bewies er es. >> >>Immer wieder dieses Stub-gerede... Glaubst du in einem normalen Lexikon wären alle Artikel 20 Seiten lang? >>Wenig Information ist immer noch besser als keine Information... > >Stub heißt net zwangsläufig, dass die Informationen nur kurz sind. Sondern sie können auch fragwürdig, nicht genügend bewiesen sein etc. Oder es fehlen Zitate und Quellen. Kurz aber handfest - damit hab ich kein Problem. Solange es solide Informationen sind. > >>Dann lies doch auf Englisch? >>Ich habe früher schon einmal gesagt, Wikipedia sei erstklassig, wenn man es zu benutzen weiss: dazu gehört das Lesen der Diskussionsseiten ebenso wie das ausweichen auf die englische oder französische Ausgabe... > >Natürlich kann man aufs Englische ausweichen. Doch es ist nicht so, als wäre dieser Artikel da nie erstellt worden; er wurde von Seiten der Admins aber nicht akzeptiert bzw. relativiert. Naja... > >>Also punkto religionskritik ist Wikipedia ja wohl ganz vorne mit dabei... >>Das Artikel ohne Nennwert gelöscht werden ("...hat bisher noch nichts Substanzielles geleistet") ist mehr als richtig - es geht darum, dass nicht jeder Depp den Eintritt in ein Lexikon verdient hat... Soll ich Artikel über irgendwelche schweizer Lokalpolitiker erstellen? Für mich ist das schon von Relevanz, für ein Lexikon aber nicht... >>Dass in der deutschen Wikipedia energischer gelöscht wird als in ihrem englischen Pendant ist nur richtig, dort gibts nämlich zu jedem Scheiss einen Artikel; zu jeder einzelnen Simpsons-Folge, zu jedem einzelnen Pink-Floyd-Song, ect... Sowas ist zwar irgendwie schön, aber es führt nur zur überwucherung - irgendwo muss schluss sein! > >Du meinst in der englischen? Zu jeder verdammten Folge ein Link [http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_The_Simpsons_episodes] > >>Ich behaupte ja gar nicht, dass die Änderungen der CIA oder BBC falsch waren, ich weiss es auch gar nicht, denn ich hab sie nicht gesehen... Aber ich denke, wären die Änderungen sinnvoll und korrekt gewesen, so wäre der Aufruhr nicht ganz so gross gewesen... > >Dass Propaganda eine objektive Tatsache in eine subjektive Meinung macht, ist eben so. > >>>Ja, stimmt. Einerseits sind eindeutige Fakten und Zitate aus Büchern, anderseits sind Zitate von irgendwelchen ominösen Veranstaltungen etc. drin. Nur, wer hat schon all diese Bücher gelesen bzw. weiß was drin steht? >> >>Ich nicht, darum geh ich ja im Lexikon nachschlagen... > >Ich auch > >>gehen dir die Argumente aus oder wieso wirfst du immer so freudig damit rum? Ich wette im Brockhaus gibts auch viele Stubs... > >Nein, es gefällt mir einfach mit den Stubs anzugeben^^. Wie du schon gesagt hast, weicht man aufs englische aus. Nur zu dumm, dass die in England/Amerika z.B. eine andere Rechtsordnung haben als wir ;) Ok, wenn ich mich über sowas informieren will, dann ist wiki sicher nicht meine erste Wahl, aber das ist ja nur ein Beispiel, damits jeder versteht ;) > >>>Ja, und genau dieses Prinzip ist die größte Schwäche von Wikipedia. Jeder Mensch hält sich irgendwo für einen Experten – so würd ich das mal sagen. >> >>und wie willst du überprüfen, dass die Leute, die beim Brockhaus geschrieben haben, schlauer waren? Ganz einfach: gar nicht. Wir wissen es nicht. Auch dort vertraust du blind irgendjemandem... > >Stimmt. [http://www.brockhaus-enzyklopaedie.de/be21_login_impressum.php?type=autoren] Wer weiß, ob die vielen Titel da alle stimmen? > >>>Natürlich gibt's viele gute Themenbereiche, aber dass ein Lexikon, eine Enzyklopädie präzise Fakten enthält und eine gute Qualität aufweißt, ist selbstverständlich. Deshalb brauchst du die guten Sachen erst gar nicht aufzählen. >> >>? > >Was verstehst du da nicht? Eine Enzyklopädie ist einfach kein stümperhaft zusammengeschustertes etwas. Dass es eine gute Qualität aufweist, wird allseits erwartet. > >>>Aha, der Dumme schreibt also für den Dummen, damit der Dumme weiterhin auf dem Niveau, sprich dumm bleibt? Etwas extrem, und ich bezweifle nicht, dass dus auch ohne Titel verstehst, aber im Grunde ist das dein Gedanke. >> >>Natürlich ist das mein Gedanke. Es ist wichtig, dass die Artikel so geschrieben sind, dass sie von einem Laien verstanden wird - das ist der Sinn des Ganzen. Ich geh ja nicht auf meinem Fachgebiet sachen in Wikipedia nachschlagen, da gibts andere, spezialisierte Literatur der ich mich widmen kann. Ich geh dinge Nachschlagen, von denen ich nichts verstehe und will sie dann erklärt bekommen... > >Ich behaupte jetzt einfach mal, dass Artikel über höhere Mathematik bei Wikipedia sicherlich nicht viel verständlicher zusammengefasst sind, als beim Brockhaus. Ist halt nur ne Behauptung... > >>Spiel mal MGS2 einmal durch und fass es zusammen. So einfach ist das nicht - da braucht man auch ein gewisses Hintergrundwissen... > >Die Story von MGS2 hat mehr mit nem inhaltlich tiefgründigen Buch zu tun, als mit einfachen Videospielen - was manche stark kritisieren (ich nicht). Aber da hast du recht, obwohl MGS leider in dem Fall zu den Minderheiten zählt. > >Corpse hats eh schon gesagt, mir kommts so vor, dass wir beide mit der Wand sprechen. Sowohl beim Glauben an Psychokinese als auch bei der Qualität von Wiki. Jedem das Seine würd ich einfach mal sagen.
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