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>Hmm.. Harter Tobak den man hier so liest. >Die Theorie als solche klingt erstmal plausibel. Aber natürlich muss man eine gewisse Subjektivität mitbringen um es auch so zu verstehen wie es gemeint ist. die These lautet: "Aus Krankheit geht Krankheit hervor. Ergo: natürliche Auslese heilt das Kollektiv, indem es das (und jetzt nenne ich mal den Begriff wie er hier verwendet werden sollte) das "weniger Vorteilhafte" verschwinden lässt." >Mit Subjektivität meine ich, dass man aus der Allgemeinbildung bestimmte Thesen bereits kennt und sie somit automatisch auf das neue anwendet. (siehe Evolution... der Stärkere überlebt etc...) Man muss jedoch bedenken dass die Kultur wie wir sie kennen durch Evolution hervorgegangen ist und somit schon einen ziemlich hochwertigen Genpool mit auf den weg bekommen hat. Und zum Anderen ist Evolution und das was sich daraus Entwickelt nicht dasselbe sondern zwei verschiedene Paar Schuhe. Das mag wiedersprüchlich klingen, aber das ist in der Natur eben an der Tagesordnung. >Ich beleuchte das ganze nun mal von einer anderen Seite und argumentiere MIT der Geschichte wie Corpse sie nennt: >- Evolution hat die Art Mensch kreiert >- Natürliche Auslese schafft Qualitativ gutes Erbgut (dazu muss man sagen dass Evolution nie aufgehalten werden kann. Auch nicht durch die Kultur und deren Fortschritt, da es immer Irgendetwas zum Anpassen geben wird und es auch so etwas wie spontane Mutationen in den Genen gibt) >- Mensch kreiert Kultur >- Kultur ermöglicht es der Rasse, es leichter zu haben im Leben -> mehr Individuen überleben -> Die Mannigfaltigkeit der Gene bleibt erhalten!!! > >WAS genau als krankes Gen klassifiziert werden kann, variiert ständig, je nach dem in welchem System man es beobachtet. >In der Steinzeit wäre Blindheit sicher ein Todesurteil gewesen. Heute ist das anders. Unsere Kultur fängt solche Fälle auf und ermöglicht ihnen ein integriertes Leben in der Gesellschaft. Wer sagt denn dass aus einem der Nachkommen eines Blinden (der Blinde steht jetzt mal für die Allgemeinheit der sogenannten weniger Vorteilhaften), nicht mal ein großer Sportler, oder Wissenschaftler, oder hohe Führungspersönlichkeit hervorgehen mag?!? > >Ich persönlich glaube nicht daran dass sich die Chaosthese bewahrheiten wird. Auch wenn man natürlich zuerst die scheinbare Plausibilität sieht. Doch bei näherem Betrachten muss man sich eingestehen dass die These sich selbst eliminiert. > > > >>Okay, ich spinne die Idee dieses Freds mal zu seiner logischen Konsequenz: >> >>Geistig und/oder körperlich behinderte Menschen, ebenso Menschen mit Krebs, Kurzsichtigkeit und/oder genetisch vererbbaren Krankheiten oder einem genetisch bedingten höheren Risiko, Krankheiten zu bekommen, dürfen sich nicht mehr fortpflanzen. Schließlich hätte das die Evolution auch gemacht, richtig? >> >>Ok, da gibt es nur ein Problem: Du müsstest auch eventuelle Kinder dieser Personen sterilisieren, denn die haben ja auch kranke > >Es wäre nett, wenn du die Idee nicht als Corpses oder smokes Feldzug gegen benachteiligte Menschen siehst. Die beiden wollen bestimmt niemanden sterilisieren, wie du schreibst! Es geht hier nur um eine These! > >Gene. Dasselbe gilt für alle Geschwister, die Eltern, deren Geschwister und deren Kinder und zur Vollständigkeit halber auch noch die Großeltern. Puh, das war eine ganz schöne Arbeit, oder? >> >>Hm, da gibt es nur noch ein winzig kleines Problem: Die komplette Menschheit wurde gerade sterilisiert. > >In diesem Punkt stimme ich dir teilweise zu, denn So etwas wie das perfekte Erbgut gibt es schlichtweg nicht! Ständig zerfallen irgendwo Atome, und auch Gene bestehen aus denselben... So kommt es immer wieder zu Mutationen, Genveränderungen und auch neuen nie dagewesenen Krankheiten. ABER eben auch zu vorteilhaften Veränderungen, die bestimmte Menschen eben resistent gegen bestimmte Gifte oder Krankheiten machen.
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