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>>Manchmal fühlt man sich als Deutscher im Fußball echt ungeliebt. > >Denke, das hat aus sportlicher Sicht vor allem mit dem Erfolg zu tun. Bei der EM haben wir die meisten Teilnahmen, die meisten Titel und die meisten Finalteilnahmen zu verzeichnen. Bei der WM sieht's ähnlich aus: zweitmeiste Teilnahmen, meiste Siege in den Turnieren, meiste Finalteilnahmen, drittmeiste Titel. Wir können uns nicht beklagen, was unser Abschneiden anbelangt. Und ich denke, wir haben einige Mannschaften hinter uns gelassen beziehungsweise für das Ausscheiden gesorgt, die es in einem Turnier oder Spiel mehr verdient gehabt hätten. Und wer ständig Triumphe einfährt, ist nicht unbedingt beliebt. Zumal wir keine Zaubertruppe waren oder sind, die man unbedingt gerne sieht. Ich kann das schon verstehen, wenn uns so manches Land nicht die Daumen drückt. Obwohl wir ja mittlerweile im modernen Fußball angekommen sind und nicht mehr als Topfavoriten in ein Turnier gehen. Mitfavoriten klar, doch nicht unbedingt mit einer Mannschaft, die zwingend gewinnen muß, weil sie so namenhaft bestückt ist. Das wird wohl im Laufe der Jahre sympathischer machen. > >Wobei wir natürlich einige bittere historische Pillen auf der Habenseite haben, dafür ist die Trphäensammlung nicht die kleinste.
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