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>>Kann ich mir gut vorstellen und habe auch vollstes Verständnis dafür. Ich hatte nur fast das Gefühl, daß du dort schon gelandet bist. Liegt wohl daran, daß deine Fragen und das Nachhaken derselbigen zeitweise etwas von einem (wie mir mittlerweile erscheint unbeabsichtigten) Plädoyer für WS-V hatte. Da hat der mich der Eindruck demnach getäuscht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. >Ich halte Euch auf dem Laufenden - heißt: wenn meine berufliche Zukunft feststeht, werdet Ihr es hier lesen. > >>Ich drück dir jedenfalls für deine berufliche Zukunft ganz fest die Daumen. Du hattest es in der kurzen Zeit bei der Vision jedenfalls geschafft, zu meinem persönlichen Lieblingsschreiber dort zu avancieren. Ist kein Honig ums Maul schmieren. Wieviel Prozentpunkte an persönlicher Sympathie in diese subejektive Wertung miteingeflossen sind, kann ich allerdings nicht objektiv beurteilen. Spielt aber wohl schon eine unterbewußte Rolle, da wir uns ja schon im Vorfeld so prächtig verstanden. >Egal wie es zustande kommt, das Lob wird gern angenommen. Vielen Dank! > >>Das Schreiber die Verlage wechseln ist, wie du völlig richtig ausführst, ganz normaler Usus. Wichtig ist nur, daß man seine persönliche Note miteinbringen darf und nicht in ein Korsett geschnürt wird, in dem man sein eigenes Ich völlig verleugnen muß. Zwänge gibt es ohnehin schon genug, die nicht zuletzt von der werbenden Industrie vorgegeben werden. >Noch bin ich jung und idealistisch genug, um zu hoffen und zu glauben, daß ich meine (schreiberische) Identität werde behalten können. Meine zukünftigen Arbeiten werden zeigen, wie realistisch diese Vorstellung auf dem knallharten Medien-Marktplatz ist. >Mir selbst war/ist die Leser-Heft/Redakteurs-Bindung jedenfalls auch immer sehr wichtig. Egal, ob ich Leser oder Macher eines Heftes bin/war. Drücken wir die Daumen, daß wir nicht die Einzigen sind, die das so sehen. > >>Auch gehen diese Wechsel meist an der breiten Leserschaft mehr oder weniger spurlos vorbei, da die meisten Leser das Heft kaufen und die Artikelschreiber nur am Rande beachten. Eine Autoren-Leser-Bindung kann nur über Foren stattfinden, in denen die Schreiber und die Leser in einen wechselseitigen Dialog treten. Ein Punkt, den ihr bei der Vision viel zu sehr vernachlässigt habt. Es wäre wirklich kein Fehler gewesen, wenn ihr im Tagesschnitt mindestens eine gute Stunde am Tag einen Mann/Frau im Forum gehabt hättet, der sich den Lesern angenommen hätte. Aber da jetzt noch nachzukarten ist sinnlos. >Daß in dem Bereich nicht alles so lief, wie es hätte können und sollen, braucht man wohl nicht schön zu reden. Der Cynamite-Frust und die zunehmende "Verschlankung" der Redaktion haben daran ordentlichen Anteil. >Hier muß man ganz klar sagen, daß sowas wie das WS-V-Forum, das jetzt am Start ist, wirkliche hätte Wunder wirken können. (Sorry, daß ich das schon wieder verteidige. Hat wohl langsam wirklich den Anschein von Anbiedern, aber ich sehe es nunmal so. Wenn die die Beteiligung der Red. so hoch halten, wie in ihrem Begrüßungsthread, dann ist das imo der richtige Weg.) > >Moviesteve
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