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>>Da ich kein BWL'er bin und auch sonst wenig mit dem ganzen Vertrieb zu tun hatte, bin ich, ehrlich gesagt, überfragt. >>Dürfte schon nen größeren Lottogewinn benötigen: Voll ausgestattete Redaktionsräume und Test-Technik (High-End und zukunftssicher), Layouttechnik, Druckerei, Vertrieb. Dazu kommen die laufenden Kosten wie Gehälter aller Mitarbeiter (Redaktion, Lektorat, Empfang, Layout, Druck, Vertrieb), Strom, Wasser, Druckerpapier und Toner, Fahrtkosten für Vor-Ort-Termine und Interviews, Telefon usw. usf. > >Braucht es nicht zwangsläufig alles. Das mit der Druckerei hat hb schon sehr anschaulich erklärt. Wenn man an den richtigen Stellen einspart und ein enthusiastisches Team mit viel Engagement- und Risikobereitschaft zusammenbekommt, ist das alles irgendwo theoretisch machbar. Die Betonung bitte auf [u:theoretisch]. Habe da so meine Erfahrungen, die allerdings auch schon wieder einige Jahre zurückliegen. Man müßte das ganze Projekt in kleinem Rahmen beginnen und erst bei Erfolg kontinuierlich ausbauen. Dazu müßten die Mitarbeiter (zumindest vorerst) nicht einmal am selben Ort sein. Gibt aufgrund der PC-Technik heute die herrlichsten Varianten, bei denen man (zunächst) sämtliche Kosten rund ums Büro komplett einsparen könnte. Nur ein Punkt von vielen. Machbar ist vieles. Die Frage ist nur, ob es angesichts des immer rückläufigern Printmarktes selbst das aufs Maximum minimierte Risiko wert ist. Denn, ganz egal wie man es dreht und sämtliche Schreiber zunächst auf ihr Gehalt verzichten (quasi in den eigenen Zukunftsjob ihre Arbeit investieren), braucht man dennoch mindestens 100 - 150.500 € in der Hinterhand. Besser das Doppelte, um das 1. Jahr einigermaßen gesichert durchhalten zu können. Konzepte, je nach Geldbeutel, gäbe es verschiedene. Aber, wie gesagt, daß Risiko angesichts des aktuellen Marktes und der deutschen Kaufunlust bei derartigen Printmagazinen, ist eminent hoch.
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